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Archive for the 'Software' Category


wuala – Gute Dropbox Alternative Kommentare deaktiviert für wuala – Gute Dropbox Alternative


Wuala ist der sichere Online-Speicher aus der Schweiz, der alle Anforderungen an die professionelle Datenspeicherung deckt. Benutzer können ein automatisches Backup erstellen, Dateien synchronisieren, speichern, teilen und von überall darauf zugreifen. Wuala bietet ein einzigartiges Sicherheitskonzept, das sich klar von anderen Online-Speicher-Anbietern unterscheidet. Alle Dateien werden direkt auf dem Computer des Benutzers verschlüsselt und das Kennwort wird nicht übertragen. Ohne Berechtigung kann niemand – nicht einmal Wuala/LaCie als Anbieter – auf die Dateien der Benutzer zugreifen. Zusätzlich stehen Wuala’s Rechenzentren ausschliesslich in Europa (Schweiz, Deutschland, Frankreich). Wuala’s Technologie wurde an der ETH Zürich (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich) in der Schweiz entwickelt. Wuala wird von der LaCie AG in Zürich entwickelt und betrieben.

Supportete Plattformen sind

  • Windows
  • Linux
  • Mac
  • Android
  • iOS

Ich konnte Wuala Version für Windows und Linux testen. Sehr gefallen hat mir die Backup-Funktion. Hier kommt Wuala auch als Ersatz für Carbonite oder Jungledisk in Frage. Für Linux gibt es auch gleich eine passende wualacmd, welche bei mir problemlos auf einem headless Ubuntu Server (64bit) lief.

Man startet standardmäßig mit 1Gb Speicherplatz. Mit diesem Link, bzw. dem Code JK5NJCBA46PAFMJG3FPM könnt ihr euch ein weiteres Gigabyte sichern. Man findet auch diverse Promotion Codes im Internet, mit denen man den Platz schnell auf über 15Gb aufgebohrt hat, allerdings in der Regel nur für 1 Jahr. Die Kauf-Variante liegt preislich ähnlich wie Dropbox bei ca. 99$/Jahr für 100Gb und ist also auch als Backup für die Familienfotos geeignet. Der absolute Unterschied zu anderen Anbietern wie Dropbox ist eben die Verschlüsselung. Der Anbieter kann meine Daten nicht lesen und das ist mir etwas wert! Das ermöglicht dann auch ein weiteres Modell zur Platzerweiterung. Man kann (vorausgesetzt der eigene Rechner ist ca. 4h täglich online) einen Teil seiner Platte zum Speichern für andere freigeben, erhält dafür aber mehr eigenen Speicher bei Wuala.

Ich habe Steve Gibson mal einen Link zu Wuala getwittert, vielleicht wirft er in einer seiner nächsten Sendungen mal einen Blick darauf.

Mehr Info zur Technik gibts auf der Technologieseite von Wuala.

Hier noch ein kleines Video über die Sicherheit von Wuala

Security and Privacy

acer eRecovery auf neue Festplatte 1

Direkt nach dem Kauf meines Acer Aspire 1810T habe ich natürlich sofort mit dem acer eRecovery Management Tool die Rettungs-DVDs erstellt. Danach installierte ich ja Linux auf das Notebook und bin damit glücklich. Heute wollte ich mal testweise auf eine andere HDD (Festplatte schnell umgebaut) das originale Windows 7 wiederherstellen. – Pustekuchen!

Die erste DVD des Wiederherstellungs-Satzes ist bootfähig und es startet das acer eRecovery Management (bei mir V7.5.15). Nach der Auswahl der Sprache und dem Start der Wiederherstellung erschien die Meldung, dass irgeneine Partition nicht gefunden wurde. Ca. 15 Minuten später (Google ist dein Freund) war mir klar, dass das eRecovery Management nur auf eine Festplatte mit einem bestimmten Partitionslayout wiederherstellen kann. Dieses Layout könnte man mit der sogenannten „NAPP-CD“, die es beim acer Support gibt wiederherstellen. – Ich hatte keine Zeit mich mit dem Support herumzuschlagen.

Also ein wenig weiter googlen und die Lösung wurde gefunden, man kann das passende Partitionslayout nach dem Boot des eRecovery Management mit Bordmitteln durchführen.

  1. eRecovery Management Restore DVD1 booten
  2. Nach der Auwahl der Sprache durch die Tastenkombination ALT+F10 (Windows XP) oder Alt+Home (Windows 7) in eine Eingabeaufforderung wechseln. Alt+Home geht auf dem 1810t übrigens mit Alt+Fn+Bild hoch
  3. In der Eingabeaufforderung folgende Befehle absetzen (Achtung! Die Festplatte wird komplett gelöscht!)
    diskpart
    Nun muss man (falls vorhanden) alle Partitionen löschen und dann weiter mit
    create part primary size=35000
    format quick label=OS
    assign letter=D
    create part primary
    format quick label=DATA
    assign letter=E
    select disk 0
    select partition 1
    active
    exit
    bootrec /fixmbr
    bootrec /fixboot
  4. Ein weiteres EXIT beendet dann die Eingabeaufforderung. Nun kann der Restoreprozess problemlos fortgesetzt werden.

Ganz schön nervig und für normale Anwender sicherlich nicht ganz einfach, aber wie ich finde besser, als mit irgendeiner „NAPP-CD“, die auch nichts anderes macht herumzuwergeln, die man erst über eine 0900er Telefonnummer beim Support anfordern muss.

Ich möchte hier auf eine Seite in einem russischen Forum verweisen, die mir die entscheidenden Hinweise gegeben hat:
per Google Translate nach Englisch übersetzt
Original

Festplattenrecovery mit Freeware Recuva Kommentare deaktiviert für Festplattenrecovery mit Freeware Recuva

Wer schon einmal eine versehentlich gelöschte und teilweise schon wieder überschriebene Festplatte retten musste, kennt vmtl. schon einige gute Tools, wie z.B.

Speziell Ontrack(R) EasyRecovery(TM) erzielt immer sehr gute Ergebnisse, ist allerdings mit ca. 179€ nicht unbedingt günstig und man stellt sich immer die Frage, sind die Daten das Geld wert.

Ein Kollege hat mich kürzlich auf ein kostenloses Produkt aufmerksam gemacht, welches ähnlich gute Dienste leistet wie das Produkt von Ontrack(R).

Recuva - Image and File Recovery

Recuva ist ein Programm von Piriform. Viele kennen Piriform vielleicht auch durch die Freeware CCleaner, Defraggler oder Speccy.
Nun was kann Recuva alles?

  • Undelete von Dateien
  • Wiederherstellung von beschädigten oder formatierten Festplatten
  • Wiederherstellung von gelöschten E-Mails (Outlook Express, Thunderbird, Windows Live Mail.
  • Wiederherstellung von ungespeicherten Word Dokumenten
  • Deep Scan um noch bessere Wiederherstellungsergebnisse zu erzielen
  • unwiederbringliches Löschen von Daten
  • Portable Version verfügbar
  • 32- und 64bit kompatibel
  • exFAT Dateisystem kompatibel
  • läuft unter Windows 7 (alle Versionen), Windows Vista (alle Versionen), Windows XP (alle Versionen), Windows 2003 Server und Windows 2000.
  • multilingual

Ich würde mal sagen, für eine Freeware, die ähnlich gute Ergebnisse wie die kommerziellen Produkte erzielt eine nicht unerhebliche Liste an Features.
Viel Spaß beim Datenretten!

Recuva - Image and File Recovery

FloatLED – Drive LED for free 1


Ein Kollege fährt auf einem MacBook eine per Bootcamp eingerichtete Parallelinstallation von Windows(r) 7 und Max OSX. Da der MAC keinerlei Leuchtanzeigen hat, um die Festplattenaktivität anzuzeigen, eine solche Anzeige aber gewünscht ist, habe ich mich auf die Suche begeben nach einer Freeware, die das kann.
Ich wusste noch von früher, dass es für ca. 29€ eine Kaufversion mit dem Namen O&O DriveLED gibt, aber ehrlich gesagt, für diese Funktion sind mir 29€ einfach zu teuer.
Natürlich wurde ich wieder einmal fündig und habe eine gute Freeware-Alternative ausgegraben.

FloatLED zeigt mit folgender Grafik den Zugriff auf die Laufwerke (hier C, D, E, F, I, K) an:
Dabei repräsentiert grün einen Lesezugriff und rot einen Schreibzugriff.

Man kann das Fenster frei auf dem Desktop platzieren und fixieren und das sog. „click-through“ aktivieren, sodass das Symbol nirgends stört.
Wieder einmal hat jemand ein kleines Tool geschrieben und es kostenlos bereitgestellt, Hut ab!

Versehentlich geloeschte Partitionen wiederherstellen 2

Tja, wie schnell ist es passiert, man wählt aus Versehen das falsche Laufwerk und *schwupps* ist die Partitionstabelle weg. So ähnlich erging es mir kürzlich, als ich einen ESXi-Server auf einen USB-Stick packen wollte und deswegen vorher an der Partitionstabelle des Sticks schrauben musste.. Da nicht alle Programme die Festplatten gleich durchnummerieren, hatte ich aus Versehen die falsche Disk ausgewählt und anstatt dem USB-Stick meine 500GB USB-Festplatte als Ziel gewählt.
Zum Glück war nur die Partitionstabelle im Eimer und mir war klar, dass das kein „Beinbruch“ ist. Mit Testdisk wäre ich in jedem Fall wieder an die Daten gekommen, aber ich wollte sehr schnell wieder mit der Festplatte arbeiten können.
Nun es gibt ein ganz tolles und einfach zu handhabendes Tool für Windows mit dem Namen „EASEUS Partition Recovery 5.0.1“ und das Beste daran ist, es ist Freeware und zwar sowohl für den privaten, als auch den kommerziellen Einsatz. Hier noch mal die Features zusammengefasst

  • kostenlos für private und kommerzielle Nutzung
  • einfach zu benutzen, ein Wizard führt einen durch den Wiederherstellungsprozess
  • stellt gelöschte oder verlorene Partitionen schnell wieder her
  • verschiedene optionale Scans um die verlorenen Partitionen zu finden
  • FAT, NTFS, Ext2/Ext3 Unterstützung
  • IDE/ATA/SATA/SCSI Laufwerke unterstützt
  • bootfähige CD mit WinPE erstellbar
  • Windows 2000, XP, 2003, Vista, 2008, 7

Bei EASEUS gibt es auch noch kostenlos die Produkte „EASUS Partiton Master Home Edition„, „EASEUS Disk Copy„, „EASEUS Todo Backup Home“ und „EASEUS Data Recovery Wizard Free Edition„, welche ebenfalls sehr interessant sind.

Kommandozeilen Gerätemanager devcon.exe für Windows 7 2

Ich habe unter Windows XP für bestimmte Aufgaben den bei Microsoft zum Download erhältlichen Kommandozeilen-Gerätemanager „devcon.exe“ lieb gewonnen. Nun will ich natürlich unter Windows 7 nicht auf dessen Funktionalität verzichten, doch leider gibt es keinen direkten Download für Windows 7 x86 oder Windows 7 x64.
Es gibt dennoch eine Möglichkeit, legal an devcon.exe zu kommen.

Mittlerweile ist „devcon.exe“ auch als direkter Download bei Microsoft erhältlich. (Danke an Michael). Den Download gibt es hier.
Um auch an die 64bit Variante zukommen lädt man sich bei Microsoft den Windows Driver Kit Version 7.1.0 als ISO (GRMWDK_EN_7600_1.ISO) herunter und brennt (oder mounted) es.

Auf der CD befindet sich devcon.exe sowohl für ia64, x64 und x86, man muss sie nur finden!

Im Unterordner „WDK“ auf der CD befinden sich die Dateien

setuptools_x64fre_cab001.cab
setuptools_x86fre_cab001.cab
setuptools_ia64fre_cab001.cab

für die entsprechende Plattform (x64, x86 oder ia64). Diese CAB-Datei kann man mit handelsüblichen Programmen entpacken. Darin enthalten ist dann jeweils die Datei

_devcon.exe_00000

Diese muss man umbenennen in

devcon.exe

und schon hat man den Gerätemanager für die Kommandozeile auch unter Windows 7 (vmtl. auch Server 2008 R2 kompatibel) verfügbar.
Leider ist der Download der CD mit 619MB nicht gerade klein, aber was solls.

Installation Windows 7 SP1 (Win7 Pro x64 EN) Kommentare deaktiviert für Installation Windows 7 SP1 (Win7 Pro x64 EN)

Soeben habe ich die Installation des gestern (für MSDN-Abonennten) erschienenen Windows 7 Service Pack 1 erfolgreich abgeschlossen. Ich habe die Installation wie in den Hinweisen zum Servicepack vermerkt als Administrator und mit deaktiviertem Virenscanner gestartet. Die komplette Installation dauerte ca. 1 Stunde auf einem englischen Windows 7 Professional 64bit. Ich hatte das Servicepack entpackt und auf einer externen Festplatte abgelegt um auf der lokalen Platte keinen unnötigen Disk I/Os zu produzieren.

Hier noch ein paar Screenshots.

Nun wird beim Runterfahren das System konfiguriert (ähnlich wie bei Hotfixen).

Beim Hochfahren dann erneut Konfiguration des Systems.

Geschafft. – Dauer ca. 1 Stunde!

OpenVPN Windows 7 64bit ohne Administratorrechte 3

Da ich nun schon seit ungefähr 3 Jahren unter Windows XP ohne Administatorrechte gearbeitet hatte, führte ich diese Praxis (bis jetzt) auch unter Windows 7 64bit fort. Eines der ersten Programme, welche Probleme verursachte war OpenVPN. Es gibt zwar diverse Anleitungen, mit denen der Client auch als „non administrative user“ funktionieren soll, jedoch ist mir das ganze Gebastle mit „Kompatibilitätsmodus“ und „Run as Adminisrator“ einfach zu doof gewesen und ich suchte nach einer vernünftigen Lösung.
Ich glaube, ich habe sie nun gefunden – Securepoint SSL VPN Client.

Securepoint SSL VPN ist ein OpenVPN Client der Firma

  Securepoint GmbH
  Salzstraße 1
  21335 Lüneburg (Germany )
 
Diese Firma vertreibt lt. Homepage diverse UTM- und VPN-Produkte. Da vmtl. eine ihrer Systeme OpenVPN benutzt, wurde bei Sourceforge unter dem Namen „OpenVPN Client Windows“ ein Projekt eingestellt. Dort habe ich die Version 0.9.6 RC3 heruntergeladen und getestet.

Testergebnis – Ich bin begeistert!

Ich habe den Client unter Windows 7 als Administrator installiert und konnte sofort eine Verbindung als nicht-administrativer User aufbauen.

Der Trick ist, dass der Client mit einem Dienst kommuniziert (dieser läuft als SYSTEM interactive) und dieser Dienst dann die OpenVPN.exe anspricht. Somit sind alle Rechte vorhanden, um die Verbindung aufzubauen und vor allem im Anschluß die richtigen Netzwerkrouten zu setzen.

Der Client kann existierende OpenVPN-Konfigurationsdateien importieren oder ein voreingestelltes Verzeichnis (inklusive Unterordner) nach OpenVPN-Konfigurationsdateien durchsuchen. Zusätzlich unterstützt der Client einige sinnvolle Kommandozeilenparameter, wie z.B. „-user“, mit dem z.B. der Benutzername für alle Verbindungen festgelegt werden kann. Die Unterstützung von Proxy-Servern ist ebenfalls implementiert.

Die grafische Oberfläche ist ordentlich durchgestyled und fügt sich nahtlos in das UI von Windows 7 ein. Alles in allem erfüllt dieser OpenVPN Client exakt meine Anforderungen. Ich werde nun damit in den Langzeittest gehen.

Hier noch ein paar Screenshots:

Nachdem die entsprechenden TAP-Adapter Installationsdateien im Setup enthalten sind, vermute ich, dass dieser Client ab Microsoft (R) Windows (R) XP oder höher sowohl auf 32- und 64bit Betriebssystemen laufen müsste. Mein Test beschränkte sich bis jetzt nur auf Windows (R) 7 64bit.

Windows XP OEM CD selber bauen 4

Folgende Ausgangssituation:
Ein Laptop Acer Travelmate 290 wurde gestohlen, von der Polizei wiedergefunden und dem Besitzer zurückgebracht, nur leider fehlte nun die Recovery-CD (der Dieb hatte mittlerweile ein XP Professional mit Crack installiert) und der Lizenzaufkleber war am Rand beschädigt.

Das Problem mit dem Lizenzaufkleber war schnell gelöst, ein Anruf bei der Microsoft Hotline unter der 0180-5-672255 und mir wurde am Telefon ein neuer XP-Home Produktschlüssel durchgegeben, ich musste lediglich vom Rand des alten Aufklebers eine Kennung mitteilen.

Wie kommt man nun aber an eine passende XP-CD (Windows XP Home German OEM), die sich mit diesem OEM-Schlüssel aktivieren lässt?

Man könnte sie beim Hersteller (Acer) gegen Bares bestellen oder von einem baugleichen Rechner kopieren, beide Optionen hatte ich nicht, da ich kein Geld ausgeben wollte und niemand mit so einem Rechner kannte.

Nach einigem Einlesen in die Materie war mir klar, dass es eigentlich nur darum geht, auf der CD eine Datei zu haben (setupp.ini), in der durch die Kennung „OEM“ die CD als OEM-CD deklariert wird und dann benötigt man noch 4 Dateien:

oembios.bin
OEMBIOS.CAT
oembios.sig
oembios.dat

Dabei handelt es sich genau um die Dateien, die in Zusammenhang mit dem BIOS des Notebooks eine Aktivierung mit dem OEM-Produktschlüssel ermöglichen. Es gibt einige Seiten, von denen man sich diese Dateien holen kann, z.B. http://siginetsoftware.com/forum/ oder  http://siginetsoftware.com/forum/archive/index.php/t-117.html. Die Datei die ich gefunden hatte hieß: ScriptPackAddonsOEMScan-AcerTravelMate(700A8481).rar Diese funktionierte bei mir. Man benötigt die Dateien im gepackten Format, d.h. man muss sie einzeln mit dem Befehl „makekab <Dateiname>“ komprimieren, sodass am Ende folgende Dateien rauskommen:

OEMBIOS.BI_
OEMBIOS.CA_
OEMBIOS.SI_
OEMBIOS.DA_

Als letztes Stück benötigte ich dann noch eine Windows XP home CD (Retail), diese hatte ich noch rumliegen, hätte ich aber vmtl. auch im Internet gefunden.

Mit der Software nLite (http://www.nliteos.com/) ist es ein leichtes, eine neue (modifizierte) XP CD zu erstellen. nLite kopiert die Dateien von der Original-CD auf Platte, danach kopieren wir die obigen 4 Dateien in den i386-Ordner der kopierten CD (und ersetzen die Originaldateien). Danach wird die Datei i386\setupp.ini geändert und zwar von

#ORIGINAL
[Pid]
ExtraData=786F687170637123416954806365EF
Pid=76416000

#NEU
[Pid]
ExtraData=786F687170637123416954806365EF
Pid=76416OEM

Nun drücken wir in nLite nur noch den Button „Bootfähiges ISO-Image“ und wir erhalten eine neue Windows XP CD und zwar jetzt eine spezielle OEM-Version für ein Acer Travelmate 290. – Voila!

Das Austauschen von 4 Dateien und die Modifikation der setupp.ini hat aus der Retail-XP-CD eine OEM-CD für ein Acer Notebook gemacht.
Wer möchte, kann dann auch noch eine Antwortdatei (winnt.sif) auf die CD mitpacken, die den Produkt-Key gleich einsetzt uvm.

VMware Remote Console does not open – An unexplained error occured 1


[Click here for english version].
Heute hatte ich eine interessante Fehlermeldung beim Öffnen einer VMware Remote Console über die VMware Infrastructure Web Access Homepage. Immer wenn ich versucht habe die Remote Console zu öffnen, erhielt ich folgende Fehlermeldung:

Error opening the remote virtual machine 192.168.178.253:8333\16:
An unexplained error occured.

Zunächst wurde vermutet, dass es am Betriebssystem (Server 2008 R2), den Sicherheitseinstellungen des Internet Explorers (Enhanced Security Configuration on) bzw. an der Installation des „VMware Remote Console Plugins“ liegt – Fehlanzeige.

Ich mache es kurz, das Problem tritt immer dann auf, wenn auf dem Rechner, auf dem man den Browser und somit auch das „VMware Remote Console Plugin“ startet keine DNS-Server in den TCP/IP-Einstellungen konfiguriert ist (z.B. bei einem Testsystem). Also DNS-Server eintragen (zur Not geht auch 127.0.0.1) und schon klappt das Öffnen der Remote Console problemlos.

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