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Archive for the 'Kubuntu' Category


Audiograbber und Mp3Tag unter Linux 2

Audiograbber und Mp3tag sind meiner Meinung nach zwei Programme, die man im Umgang mit MP3-Dateien unbedingt benötigt. Mit Audiograbber kann man aus Musik-CDs oder Musikdateien MP3-Dateien erstellen. Mp3tag ist ein sehr komfortables Programm, um die Tags der MP3-Dateien zu ändern, MP3-Dateien umzubenennen uvm.

Da ich mittlerweile privat fast ausschließlich mit Linux arbeite, mir die obigen Programme jedoch sehr ans Herz gewachsen sind, hier eine kurze Anleitung wie man diese Programme mit WINE unter Linux (in meinem Fall Kubuntu 11.10) problemlos zum Laufen bekommt.

Zunächst benötigen wir die Setup-Dateien für Audiograbber, Mp3tag und das Lame-Plugin für Mp3tag, diese gibt es über die Homepages der beiden Tools:

  Audiograbber http://www.audiograbber.de
  Mp3tag http://www.mp3tag.de/

Im Detail sind das dann folgende Dateien:

Audiograbber
agsetup183se.exe

Lame Plugin für Audiograbber
lameplugin_setupX86.exe oder lameplugin_setupX64.exe

Mp3tag
mp3tagv250setup.exe

Um die obigen Windows Programme unter Linux zu installieren muss zunächst WINE installiert werden. Mit WINE können viele Windows Programme unter Linux installiert und ausgeführt werden.

Der Befehl

  sudo apt-get install wine

in einem Terminal installiert WINE

WINE arbeitet mit sogenannten „Flaschen“, man kann sich diese „Flaschen“ als jeweils separate Windows-Instanzen vorstellen. Dadurch ist es z.B. möglich, 2 Windows-Programme, die sich nicht „vertragen“ in jeweils separate „Flaschen“ zu installieren oder mehrere Windows-Programme die sich untereinander nicht beeinflussen in eine „Flasche“ zu packen. Ich trenne meine „Flaschen“ gerne nach Aufgabengebiet. Da sich Audiograbber und Mp3tag problemlos vertragen, möchte ich sie beide in eine „Flasche“ installieren. Diese „Flasche“ soll im Ordner /home/pcfreak/winprogs/mp3 liegen, also lege ich diesen Ordner mit folgendem Befehl in einem Terminal an:

  mkdir -p /home/pcfreak/winprogs/mp3

Um WINE mitzuteilen, dass es den soeben angelegten Ordner als Ordner für eine „Flasche“ benutzen soll, muss man die Variable WINEPREFIX vor der Installation von Programmen definieren. Folgender Befehl übernimmt dies für den soeben angelegten Ordner:

  export WINEPREFIX=/home/pcfreak/winprogs/mp3

Nun können wir mit der Installation beginnen. Wir beginnen mit Mp3tag. Die Befehle werden wieder in einem Terminal eingegeben und wenn das grafische Setup von Mp3tag startet, bedienen wir es wie wenn wir das Programm unter Windows installieren würden.

Mit der auf dem Desktop erstellten Verknüpfung kann man nun Mp3tag starten. Wer das Ganze noch mit einem schönen Icon versehen möchte, der muss eben selbst Hand anlegen und für die Desktop-Verknüpfung schnell mit The Gimp ein Symbol erstellen.

Da wir nun wissen, wie man ein Windows-Programm mittels WINE installiert, führen wir nun die Installation von Audiograbber und dem Lame-Mp3-Plugin auf die gleiche Weise durch:

Nun noch das Lame-Plugin für Audiograbber:

Auch für Audiograbber habe ich mir selbst ein Symbol erstellt und es für die Desktop-Verknüpfung verwendet:

Beide Programme lassen sich nun problemlos vom Kubuntu Desktop starten und verwenden!

Beide Programme funktionieren wirklich einwandfrei. Mit Audiograbber kann problemlos aus WINE heraus das CD-Rom zum „grabben“ von Audio angesprochen werden. Innerhalb der Windows-Programme stehen die wichtigsten Ordner als Links zu den Ordnern in Kubuntu (Musik, Bilder usw.) bereit, sodass man sich schnell zurechtfindet.

Use Google Authenticator to login to your linux box Kommentare deaktiviert für Use Google Authenticator to login to your linux box

I found some nice tutorials on the internet to use Google Authenticator with linux. Since I am a fan of full featured copy/paste tutorials that work I created my own. You can find it here:

 

Use Google Authenticator to login to a Linux host

 

Thanks to the following articles:

Nuno Goncalves
Use Google Authenticator to login to a Linux PC

Keith Garner
Google Authenticator (and implementing it on Linux)

Jens Roesen
Zwei-Faktor-Authentifizierung mit Google Authenticator und des kleinen Mannes Nucular Code Sealed Authenticator System

Cisco VPN Client GUI 32bit/64bit Windows und Linux Kommentare deaktiviert für Cisco VPN Client GUI 32bit/64bit Windows und Linux

Cisco bietet meines Wissens derzeit nur eine Beta-Version eines 64bit-IPSec-Clients an. Es gibt nun aber vernünftige kostenlose Alternativen für Windows und Linux.
Der „Shrew-Client“ beherrscht IPSec und ist eine spitzenmäßige Alternative zum propriäteren Cisco Client und unterstützt sowohl 32bit- als auch 64bit Betriebssysteme:

  • Windows 2000
  • Windows XP
  • Windows Vista
  • Windows 7
  • Linux
  • BSD

und wie ich erstaunt feststellen musste, sind folgende Pakete bereits in (K)ubuntu enthalten

  • ike
  • ike-qtgui
  • ike-scan

Wenn man diese 3 Pakete unter Linux installiert hat man ein wunderschönes GUI zum Aufbau von Cisco IPSec VPNs.
Ein Import von Cisco „*.pcf“ Files ist möglich, allerdings klappte das bei mir in der Linux-Version nicht fehlerfrei, aber der Weg *.PCF -> *.VPN unter Windows und dann das importieren der *.VPN unter Linux ging problemlos.
Ich finde es immer wieder toll, welche gute Freeware es gibt.

Facebook mit Kopete unter Linux Kommentare deaktiviert für Facebook mit Kopete unter Linux

Um Facebook unter Kopete zu benutzen, benötigt man das Plugin kopete-facebook, welches man z.B. unter Ubuntu mit sudo apt-get install kopete-facebook sehr einfach installieren kann. Danach fügt man einen neuen Zugang hinzu und wählt als Typ Facebook – Facebook the social network und nun kommt der Haken: Im nächsten Dialog wird man nach der E-Mail gefragt, dort muss aber der Nutzername rein und bei Passwort muss die Jabber ID rein. Wenn man dann auf Verbinden und abschließen klickt, kommt erneut eine Passwortabfrage, dort muss nun das tatsächliche Passwort für den Facebook-Account rein. Hier nochmal zusammengefasst:
Email           –> Nutzername z.B. hans.meiser
Passwort(1) –> Jabber ID     z.B. hans.meiser@chat.facebook.com
Passwort(2) –> Passwort      z.B. myverystrongpassword
Danach sollte man online sein.

Die Informationen zum notwendigen Jabber-Account bekommt man unter:
http://www.facebook.com/sitetour/chat.php

Vodafone Mobile Connect USB Stick unter Linux (Kubuntu 8.10 intrepid) 1

Die Installation des Vodafone Mobile Connect USB Stick unter Linux war einfacher als gedacht, jedoch musste ich ein wenig googlen um die Lösung zu finden, deshalb hier eine Zusammenfassung meiner Erfahrungen.

Auf der Betavine Seite gibt es extra ein Paket für (K)Ubuntu und auch für andere Distributionen:

Wir erstellen ein lokales Verzeichnis für unsere Installation und laden das Treiberpaket herunter

mkdir ~/vodafone
cd ~/vodafone
wget „http://www.betavine.net/repo/packages/ubuntu/Ubuntu.tgz“
tar xvfz Ubuntu.tgz

Danach wie in der INSTALL_UBUNTU.TXT beschrieben

sudo dpkg -i usb-modeswitch_0.9.7_i386.deb

um usb-modeswitch zu installieren

Danach

sudo dpkg -i ozerocdoff_0.4-2_i386.deb

für ozerocdoff

Anschliesend soll man die Abhängigkeiten für die Connect Software installieren

sudo aptitude install wvdial hal usb-modeswitch ozerocdoff python-twisted python-serial python-sqlite python-tz python-gobject python-dbus python-cairo python-crypto python-gtk2 python-gnome2 python-gnome2-extras lsb-release python-glade2

Und zum Schluss die Vodafone Mobile Connect Software

sudo dpkg -i vodafone-mobile-connect_2.10.01-1_all.deb

Sicherheitshalber würde ich hier nochmals die Abhängigkeiten mit einem

sudo apt-get -f install

überprüfen und fixen.

Nun kann die Software durch Aufruf von

vodafone-mobile-connect-card-driver-for-linux

gestartet werden.

Der ZTE K3565-Z funktionierte mit dieser Anleitung sofort.

Für die Datenverbindung mit FONIC musste ich noch die Angabe für den APN machen, dieser ist pinternet.interkom.de.

Yakuake – Yet Another Kuake KDE terminal emulator 1

Ich bin heute auf ein nettes Tool für KDE gestoßen. Yakuake ist ein kleines Programm welches beim Aufruf in den Hintergrund verschwindet. – Nun was macht es? Ganz einfach, durch Drücken von F12 rollt ein Terminal vom oberen Bildschirmrand herunter und man hat sofort eine bash zum tippen. Es sind mehrere Shells nebeneinander möglich, welche sich genauso wie sonst konfigurieren lassen. – Für mich persönlich sehr sehr nützlich.

Die Installation unter Kubuntu ist wie immer denkbar einfach:

  sudo apt-get install yakuake

Mehr dazu auf der Homepage: http://extragear.kde.org/apps/yakuake/ bzw. http://yakuake.kde.org/

Hamachi – plattformübergreifendes VPN fast ohne Konfigurationsaufwand Kommentare deaktiviert für Hamachi – plattformübergreifendes VPN fast ohne Konfigurationsaufwand

gHamachi Linux Hamachi GUI WIN

Hamachi ist ein UDP-basiertes VPN-System. Die Gegenstellen nutzen einen dritten Knoten der sich „mediation server“ (Vermittlungsserver) nennt, um sich zu finden und zu verbinden. Die spätere Verbindung erfolgt jedoch direkt zwischen den Gegenstellen und wenn diese aufgebaut ist wird keinerlei traffic zum Vermittlungsserver geschickt und die Verbindung ist sicher.

Steve Gibbson, einer der großen „Security-Gurus“ benutzt auch Hamachi und ging in einem seinem Podcast „Security Now!“ etwas genauer darauf ein. Hier sind die Shownotes zum Podcast. Siehe auch hier „Hamachi Security Architecture„.

Derzeit wird als Plattform Windows und Linux unterstützt, lt. einem Beitrag in einem Forum wird an eine Version für Mac gearbeitet. Beide Versionen gibt es auf der Homepage von Hamachi zum Download. Bei der Linuxversion muss man den richtigen Download entsprechend der CPU auswählen.

Die Windows-Version unterstützt mittlerweile auch folgende Sprachen: Deutsch, Griechisch, Italienisch, Japanisch, Lithauisch, Polnisch, Purtugisisch, Brasilianisch, Russisch, Serbisch, Slovakisch, Spanisch, Türkisch und Ukrainisch.

Die Linux-Version ist eine Kommandozeilenversion, für die es jedoch einen inoffizielles GUI bei PenguinByte gibt.

Die Installation unter Windows ist genial einfach – sprich „zero-config“ – null Konfigurationsaufwand. Nach der Installation zeigt einem ein Wizard kurz alle Möglichkeiten des Programms und man kann bereits nach dem Setup mit einem Testserver eine Verbindung aufbauen um die Installation zu überprüfen. Das Programm wird mit nur 5 Buttons bedient und davon sind 2 zum Minimieren/Maximieren der Applikation.

Unter Linux ist die Installation wirklich auch nicht schwer und es gibt im Ubuntuforum ein wirklich schönes HowTo dazu. Dieses geht zwar dann später im speziellen um eine VNC-Verbindung, jedoch wird die Installation von hamachi und auch von ghamachi, dem grafischen Frontend sehr gut beschrieben und ist mit einigermaßen guten Englischkenntnissen gut nachvollziehbar.

Man sollte vielleicht erstmal die Version zum manuell starten probieren, bevor man einen deamon einrichtet.

Weil Hamachi auf UDP basiert und die Verbindung über den Vermittlungsserver aufgebaut ist, braucht man i.d.R. an der lokalen Firewall (z.B. XP-SP2) nichts umstellen. Eine wirklich toller und kostenloser Service den die Firma LogMeIn, Inc.

Einige Features, wie z.B. der direkte Chat zwischen den Peers über die Hamachi-Software wird nur vom kostenpflichtigen Premiumdienst unterstützt. Einen Vergleich der kostenlosen und der Premium-Version gibt es hier.

Ein Superwerkzeug um Fernwartung on-demand zu realisieren.

Der Screenshot zeigt das Windows-GUI (grau) und das Linux-GUI (weiß/blau) miteinander verbunden.

Links:
Hamachi Homepage
Hamachi-Wiki
gHamachi

k3b Unterstützung für das Dekodieren von MP3 einschalten 5

Bei mir war es so, daß es mit dem Brennprogramm k3b unter Ubuntu Breezy nicht möglich war, direkt Audio-CDs von MP3-Dateien zu erstellen.

Im Internet befanden sich einige komplexe Anleitung zum Selbstkompilieren von k3b mit MP3-Support.

Letztendlich fehlte aber nur ein Paket, nämlich „k3b-mp3“.

Da es doch einige Abhängigkeiten braucht, sollte diese Anleitung funktionieren um den MP3-Support mit ein paar einfachen Befehlen zu fixen.

sudo apt-get install libmad0 libmad0-dev k3b-mp3

k3b-mp3 ist das entscheidende Paket, danach muß in k3b bei den Modulen der „K3b MAD Decoder – Sebastian Trueg <> Version 2.2“ sichtbar sein.

Nun sollte das direkte Erstellen von Audio-CDs aus MP3s möglich sein.