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Archive for the 'Windows' Category


Versehentlich geloeschte Partitionen wiederherstellen 2

Tja, wie schnell ist es passiert, man wählt aus Versehen das falsche Laufwerk und *schwupps* ist die Partitionstabelle weg. So ähnlich erging es mir kürzlich, als ich einen ESXi-Server auf einen USB-Stick packen wollte und deswegen vorher an der Partitionstabelle des Sticks schrauben musste.. Da nicht alle Programme die Festplatten gleich durchnummerieren, hatte ich aus Versehen die falsche Disk ausgewählt und anstatt dem USB-Stick meine 500GB USB-Festplatte als Ziel gewählt.
Zum Glück war nur die Partitionstabelle im Eimer und mir war klar, dass das kein „Beinbruch“ ist. Mit Testdisk wäre ich in jedem Fall wieder an die Daten gekommen, aber ich wollte sehr schnell wieder mit der Festplatte arbeiten können.
Nun es gibt ein ganz tolles und einfach zu handhabendes Tool für Windows mit dem Namen „EASEUS Partition Recovery 5.0.1“ und das Beste daran ist, es ist Freeware und zwar sowohl für den privaten, als auch den kommerziellen Einsatz. Hier noch mal die Features zusammengefasst

  • kostenlos für private und kommerzielle Nutzung
  • einfach zu benutzen, ein Wizard führt einen durch den Wiederherstellungsprozess
  • stellt gelöschte oder verlorene Partitionen schnell wieder her
  • verschiedene optionale Scans um die verlorenen Partitionen zu finden
  • FAT, NTFS, Ext2/Ext3 Unterstützung
  • IDE/ATA/SATA/SCSI Laufwerke unterstützt
  • bootfähige CD mit WinPE erstellbar
  • Windows 2000, XP, 2003, Vista, 2008, 7

Bei EASEUS gibt es auch noch kostenlos die Produkte „EASUS Partiton Master Home Edition„, „EASEUS Disk Copy„, „EASEUS Todo Backup Home“ und „EASEUS Data Recovery Wizard Free Edition„, welche ebenfalls sehr interessant sind.

Kommandozeilen Gerätemanager devcon.exe für Windows 7 2

Ich habe unter Windows XP für bestimmte Aufgaben den bei Microsoft zum Download erhältlichen Kommandozeilen-Gerätemanager „devcon.exe“ lieb gewonnen. Nun will ich natürlich unter Windows 7 nicht auf dessen Funktionalität verzichten, doch leider gibt es keinen direkten Download für Windows 7 x86 oder Windows 7 x64.
Es gibt dennoch eine Möglichkeit, legal an devcon.exe zu kommen.

Mittlerweile ist „devcon.exe“ auch als direkter Download bei Microsoft erhältlich. (Danke an Michael). Den Download gibt es hier.
Um auch an die 64bit Variante zukommen lädt man sich bei Microsoft den Windows Driver Kit Version 7.1.0 als ISO (GRMWDK_EN_7600_1.ISO) herunter und brennt (oder mounted) es.

Auf der CD befindet sich devcon.exe sowohl für ia64, x64 und x86, man muss sie nur finden!

Im Unterordner „WDK“ auf der CD befinden sich die Dateien

setuptools_x64fre_cab001.cab
setuptools_x86fre_cab001.cab
setuptools_ia64fre_cab001.cab

für die entsprechende Plattform (x64, x86 oder ia64). Diese CAB-Datei kann man mit handelsüblichen Programmen entpacken. Darin enthalten ist dann jeweils die Datei

_devcon.exe_00000

Diese muss man umbenennen in

devcon.exe

und schon hat man den Gerätemanager für die Kommandozeile auch unter Windows 7 (vmtl. auch Server 2008 R2 kompatibel) verfügbar.
Leider ist der Download der CD mit 619MB nicht gerade klein, aber was solls.

Installation Windows 7 SP1 (Win7 Pro x64 EN) Kommentare deaktiviert für Installation Windows 7 SP1 (Win7 Pro x64 EN)

Soeben habe ich die Installation des gestern (für MSDN-Abonennten) erschienenen Windows 7 Service Pack 1 erfolgreich abgeschlossen. Ich habe die Installation wie in den Hinweisen zum Servicepack vermerkt als Administrator und mit deaktiviertem Virenscanner gestartet. Die komplette Installation dauerte ca. 1 Stunde auf einem englischen Windows 7 Professional 64bit. Ich hatte das Servicepack entpackt und auf einer externen Festplatte abgelegt um auf der lokalen Platte keinen unnötigen Disk I/Os zu produzieren.

Hier noch ein paar Screenshots.

Nun wird beim Runterfahren das System konfiguriert (ähnlich wie bei Hotfixen).

Beim Hochfahren dann erneut Konfiguration des Systems.

Geschafft. – Dauer ca. 1 Stunde!

OpenVPN Windows 7 64bit ohne Administratorrechte 3

Da ich nun schon seit ungefähr 3 Jahren unter Windows XP ohne Administatorrechte gearbeitet hatte, führte ich diese Praxis (bis jetzt) auch unter Windows 7 64bit fort. Eines der ersten Programme, welche Probleme verursachte war OpenVPN. Es gibt zwar diverse Anleitungen, mit denen der Client auch als „non administrative user“ funktionieren soll, jedoch ist mir das ganze Gebastle mit „Kompatibilitätsmodus“ und „Run as Adminisrator“ einfach zu doof gewesen und ich suchte nach einer vernünftigen Lösung.
Ich glaube, ich habe sie nun gefunden – Securepoint SSL VPN Client.

Securepoint SSL VPN ist ein OpenVPN Client der Firma

  Securepoint GmbH
  Salzstraße 1
  21335 Lüneburg (Germany )
 
Diese Firma vertreibt lt. Homepage diverse UTM- und VPN-Produkte. Da vmtl. eine ihrer Systeme OpenVPN benutzt, wurde bei Sourceforge unter dem Namen „OpenVPN Client Windows“ ein Projekt eingestellt. Dort habe ich die Version 0.9.6 RC3 heruntergeladen und getestet.

Testergebnis – Ich bin begeistert!

Ich habe den Client unter Windows 7 als Administrator installiert und konnte sofort eine Verbindung als nicht-administrativer User aufbauen.

Der Trick ist, dass der Client mit einem Dienst kommuniziert (dieser läuft als SYSTEM interactive) und dieser Dienst dann die OpenVPN.exe anspricht. Somit sind alle Rechte vorhanden, um die Verbindung aufzubauen und vor allem im Anschluß die richtigen Netzwerkrouten zu setzen.

Der Client kann existierende OpenVPN-Konfigurationsdateien importieren oder ein voreingestelltes Verzeichnis (inklusive Unterordner) nach OpenVPN-Konfigurationsdateien durchsuchen. Zusätzlich unterstützt der Client einige sinnvolle Kommandozeilenparameter, wie z.B. „-user“, mit dem z.B. der Benutzername für alle Verbindungen festgelegt werden kann. Die Unterstützung von Proxy-Servern ist ebenfalls implementiert.

Die grafische Oberfläche ist ordentlich durchgestyled und fügt sich nahtlos in das UI von Windows 7 ein. Alles in allem erfüllt dieser OpenVPN Client exakt meine Anforderungen. Ich werde nun damit in den Langzeittest gehen.

Hier noch ein paar Screenshots:

Nachdem die entsprechenden TAP-Adapter Installationsdateien im Setup enthalten sind, vermute ich, dass dieser Client ab Microsoft (R) Windows (R) XP oder höher sowohl auf 32- und 64bit Betriebssystemen laufen müsste. Mein Test beschränkte sich bis jetzt nur auf Windows (R) 7 64bit.

Windows XP OEM CD selber bauen 4

Folgende Ausgangssituation:
Ein Laptop Acer Travelmate 290 wurde gestohlen, von der Polizei wiedergefunden und dem Besitzer zurückgebracht, nur leider fehlte nun die Recovery-CD (der Dieb hatte mittlerweile ein XP Professional mit Crack installiert) und der Lizenzaufkleber war am Rand beschädigt.

Das Problem mit dem Lizenzaufkleber war schnell gelöst, ein Anruf bei der Microsoft Hotline unter der 0180-5-672255 und mir wurde am Telefon ein neuer XP-Home Produktschlüssel durchgegeben, ich musste lediglich vom Rand des alten Aufklebers eine Kennung mitteilen.

Wie kommt man nun aber an eine passende XP-CD (Windows XP Home German OEM), die sich mit diesem OEM-Schlüssel aktivieren lässt?

Man könnte sie beim Hersteller (Acer) gegen Bares bestellen oder von einem baugleichen Rechner kopieren, beide Optionen hatte ich nicht, da ich kein Geld ausgeben wollte und niemand mit so einem Rechner kannte.

Nach einigem Einlesen in die Materie war mir klar, dass es eigentlich nur darum geht, auf der CD eine Datei zu haben (setupp.ini), in der durch die Kennung „OEM“ die CD als OEM-CD deklariert wird und dann benötigt man noch 4 Dateien:

oembios.bin
OEMBIOS.CAT
oembios.sig
oembios.dat

Dabei handelt es sich genau um die Dateien, die in Zusammenhang mit dem BIOS des Notebooks eine Aktivierung mit dem OEM-Produktschlüssel ermöglichen. Es gibt einige Seiten, von denen man sich diese Dateien holen kann, z.B. http://siginetsoftware.com/forum/ oder  http://siginetsoftware.com/forum/archive/index.php/t-117.html. Die Datei die ich gefunden hatte hieß: ScriptPackAddonsOEMScan-AcerTravelMate(700A8481).rar Diese funktionierte bei mir. Man benötigt die Dateien im gepackten Format, d.h. man muss sie einzeln mit dem Befehl „makekab <Dateiname>“ komprimieren, sodass am Ende folgende Dateien rauskommen:

OEMBIOS.BI_
OEMBIOS.CA_
OEMBIOS.SI_
OEMBIOS.DA_

Als letztes Stück benötigte ich dann noch eine Windows XP home CD (Retail), diese hatte ich noch rumliegen, hätte ich aber vmtl. auch im Internet gefunden.

Mit der Software nLite (http://www.nliteos.com/) ist es ein leichtes, eine neue (modifizierte) XP CD zu erstellen. nLite kopiert die Dateien von der Original-CD auf Platte, danach kopieren wir die obigen 4 Dateien in den i386-Ordner der kopierten CD (und ersetzen die Originaldateien). Danach wird die Datei i386\setupp.ini geändert und zwar von

#ORIGINAL
[Pid]
ExtraData=786F687170637123416954806365EF
Pid=76416000

#NEU
[Pid]
ExtraData=786F687170637123416954806365EF
Pid=76416OEM

Nun drücken wir in nLite nur noch den Button „Bootfähiges ISO-Image“ und wir erhalten eine neue Windows XP CD und zwar jetzt eine spezielle OEM-Version für ein Acer Travelmate 290. – Voila!

Das Austauschen von 4 Dateien und die Modifikation der setupp.ini hat aus der Retail-XP-CD eine OEM-CD für ein Acer Notebook gemacht.
Wer möchte, kann dann auch noch eine Antwortdatei (winnt.sif) auf die CD mitpacken, die den Produkt-Key gleich einsetzt uvm.

BSI berät Firmen zu Stuxnet Kommentare deaktiviert für BSI berät Firmen zu Stuxnet

Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) berät Firmen im Zusammenhang mit dem Computervirus „Stuxnet“. Unter der e-Mail-Adresse: stuxnet [at] bsi.bund.de kann man Informationen zu diesem Thema anfordern und erhält sachdienliche Unterstützung. Unter anderem gibt es auch folgendes PDF, welches sehr detailiert und hilfreich ist. Desweiteren empfiehlt es sich die Information von Symantec genau durchzulesen. Meine persönliche Meinung dazu ist, wer die monatlichen Microsoft-Updates schleifen lässt und beim Virenscanner-Update nicht immer am Ball bleibt, hat nicht nur mit Stuxnet Probleme. Stuxnet ist aber meiner Einschätzung nach das Werk von Geheimdiensten, denn ich wüsste nicht, wer sonst 2 bis vor kurzem unbekannte schwere Sicherheitslücken in Windows „in der Schublade“ hatte und diese in einen Virus einbauen hätte können.
Weiterführende Links: Siemens Support zum Thema Stuxnet

VMware Remote Console does not open – An unexplained error occured 1


[Click here for english version].
Heute hatte ich eine interessante Fehlermeldung beim Öffnen einer VMware Remote Console über die VMware Infrastructure Web Access Homepage. Immer wenn ich versucht habe die Remote Console zu öffnen, erhielt ich folgende Fehlermeldung:

Error opening the remote virtual machine 192.168.178.253:8333\16:
An unexplained error occured.

Zunächst wurde vermutet, dass es am Betriebssystem (Server 2008 R2), den Sicherheitseinstellungen des Internet Explorers (Enhanced Security Configuration on) bzw. an der Installation des „VMware Remote Console Plugins“ liegt – Fehlanzeige.

Ich mache es kurz, das Problem tritt immer dann auf, wenn auf dem Rechner, auf dem man den Browser und somit auch das „VMware Remote Console Plugin“ startet keine DNS-Server in den TCP/IP-Einstellungen konfiguriert ist (z.B. bei einem Testsystem). Also DNS-Server eintragen (zur Not geht auch 127.0.0.1) und schon klappt das Öffnen der Remote Console problemlos.

FilePhile – Secure Unlimited File Transfer Kommentare deaktiviert für FilePhile – Secure Unlimited File Transfer

FilePhile ist ein Projekt von Adam Ierymenko. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, dass Internetbenutzer direkt Dateien beliebiger Größe untereinander austauschen können. Er versucht dabei so gut es geht die Hürden wie NAT (network address translation) und Proxies zu nehmen. Mit FilePhile ist es möglich, zu jedem Computer (Mac, Windows, Linux, Java) Dateien beliebiger Größe verschlüsselt zu verschicken. Man muss sich FilePhile wie einen Instant-Messaging-Client für Dateien vorstellen. Die Dateien werden direkt und verschlüsselt vom Sender zum Empfänger übertragen. FilePhle unterstützt die Wiederaufnahme von abgebrochenen Up- und Downloads. Sowohl Sender als auch Empfänger müssen einen FilePhile-Account haben. Der Sender kann beim Verschicken eines Files jedoch automatisiert einen Empfänger per E-Mail zur Nutzung des Dienstes einladen. Die Dateien werden nirgends zwischengespeichert, somit ist sichergestellt, dass die Dateien nur dort ankommen, wo sie auch hinsollen! FilePhile ist auch für den Einsatz in Firmen erhältlich, man muss dafür jedoch Kontakt mit dem Autor aufnehmen: sales@filephile.net

BitKinex – All-In-One WebDAV und FTP Client Kommentare deaktiviert für BitKinex – All-In-One WebDAV und FTP Client

Wie bei Lifehacker berichtet ist BitKinex ein guter WebDAV und FTP Client für Windows. Er beherrscht unter anderem:

  • resume
  • parallele Prozesse
  • indirekten Transfer für alle Protokolle
  • FXP Transfer
  • Mehrfachverbindungen
  • FTP, SFTP, WebDAV, local
  • uvm.

Mehr zu den Features dazu auf der Homepage von BitKinex

DriverBackup! – Sichern von Gerätetreibern Kommentare deaktiviert für DriverBackup! – Sichern von Gerätetreibern

DriverBackup! ist ein schnelles und benutzerfreundliches Tool um die Treiber eines Window(R) Systems zu sichern. Es kann per Kommandozeile auch automatisiert werden. Die Features im Detail:

  • Sichern und Wiederherstellen von Windows(r) Treibern
  • Sichern von Treibern von offline Systemen oder nicht bootenden Systemen
  • Erkennen unbekannter Geräte
  • Kommandozeilenoptionen und integrierter Kommandozeilen-Builder
  • 64bit kompatibel
  • Automatisches Erzeugen von autorun Dateien zur Wiederherstellung
  • läuft ohne Installation (portabel)
  • kompatibel mit allen 32- und 64-bit Windows(R) Systemen

Das Projekt findet man hier bei sourceforge: http://sourceforge.net/projects/drvback/

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