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Archive for the 'Windows' Category


Mehrere Instanzen des Registry Editors öffnen Kommentare deaktiviert für Mehrere Instanzen des Registry Editors öffnen

Manchmal ist es nötig, mehrere Instanzen des Registry Editors zu starten, z.B. weil man die Registry mit unterschiedlichen Benutzeraccounts oder auf 64Bit-Systemen den 32Bit-Registry-Editor und den 64Bit-Registry-Editor parallel starten möchte.
Es ist schon länger bekannt, daß man mit dem Parameter „-m“ den Registry-Editor mehrmals starten kann.
Nun habe ich auch seitens Microsoft einen Knowledgebase-Artikel gefunden, der diese vorgehensweise offiziell beschreibt.

In diesem Artikel geht es zwar darum, den 64Bit- und den 32-Bit-Registry-Editor parallel zu starten, jedoch ist hier der Parameter „-m“ mitbeschrieben.

Abschließend dann auch noch die Info aus dem Artikel:
  regedit
startet den 64Bit-Registry-Editor
 %systemroot%\syswow64\regedit
startet den 32Bit-Registry-Editor

Link: KB305097

TeamViewer – kostenlose Fernwartung und Desktop Sharing per Internet 2

Fernsteuerung von PCs über das Internet Übernehmen Sie spontan per Fernwartung die Kontrolle über einen Computer irgendwo im Internet, auch hinter Firewalls. Keine Installation erforderlich, einfach schnell und sicher nutzen.
Freeware für private Nutzung!
URL: http://www.teamviewer.com/de

Deepest Sender | Firefox Addon zum Bloggen 1

Ich hab ja nun schon einige Blogging Tools durchprobiert und nun teste ich wieder eins. Deepest Sender, ein Firefox-Add-on funktioniert meiner Meinung ganz gut und ich blogge gerade damit diesen Eintrag.
Es unterstützt folgende Blogs:
LiveJourna, Blogger (Atom) und WordPress (metaWeblog)
Es ist mit Firefox 1.5 – 2.0.0.*, SeaMonkey 1.0 – 1.1b kompatibel.
Weitere Infos auf der mozilla addon Seite.

CrossLoop Fernwartungstool für Windows (Firewall bleibt dicht!) 5

CroosLoop Logo CrossLoop

Was ist CrossLoop?

CrossLoop ist ein KOSTENLOSES screen sharing utility (gibt’s da ein deutsches Wort für?), mit dem man ohne technisches Wissen extrem schnell eine Fernwartungssitzung (aha das war das deutsche Wort) zwischen zwei Windows-Rechnern aufbauen kann. Es sind ähnlich wie beim „Hamachi-Tunnel“ KEINERLEI Änderungen an den Firewalleinstellungen beider Rechner notwendig!

Ist CrossLoop sicher?
Die Verbindung zwischen beiden Rechnern ist mit 128-bit verschlüsselt. und wird mit einem 12stelligen Zahlencode gesichert. Der ferngewartete Rechner muß zur Verbindung explizit zustimmen.

Hier ein Auszug aus der „Privacy Policy“:

CrossLoop collects Individual Identifying Information when you register for an CrossLoop account, or use certain CrossLoop products or services, when you visit CrossLoop pages, and when you enter promotions or sweepstakes. CrossLoop may also receive Individual Identifying Information from our business partners.

CrossLoop also automatically receives and records information on our server logs from your browser including your IP address, CrossLoop cookie information and the page you requested.

CrossLoop uses information for three general purposes: to customize the advertising and content you see, to fulfill your requests for certain products and services, and to contact you about specials and new products.

CrossLoop routinely time-stamps and logs events (like features used, participants, length of sessions.) This data is used for performance tuning and optimization of the CrossLoop services.

Installationsprobleme mit USB 2.0 Scanner Medion MD 90070 1

Bei der Installation dieses Scanners hatte ich bei einem Bekannten ein Problem. Ursächlich verantwortlich war ein fehlennder Registry Key, der beim Anstecken des Scanners (Software muss vorher installiert werden) während der Hardware-Erkennung folgenden Fehler lieferte:

DE „Der erforderliche Abschnitt konnte in der INF nicht gefunden werden“
EN „The Required Section Was Not Found in the INF“

Wie ich, nachdem ich das Problem gelöst hatte herausgefunden habe, kann dieses Problem auch bei anderen Herstellern und mitunter auch mit Druckern auftreten. Hinterher ist man immer schlauer und ich fand auch eine ordentliche Beschreibung auf den Supportseiten von HP:

Hier eine Kurzbeschreibung meiner Lösung (deckt sich mit der HP-Lösung für Bildbearbeitungsgeräte).

  1. Überprüfen ob folgender Registry Key fehlt. Wenn er fehlt, einfach mit REGEDIT anlegen.
    HKEY_LOCAL_MACHINE/System/CurrentControlSet/Control/Class/
    {6BDD1FC6-810F-11D0-BEC7-08002BE2092F}
  2. Nach dem Anlegen des Schlüssels müssen die entsprechenden Werte gesetzt werden:
    ENGLISCH
    ZEICHENFOLGE WERT
    „(Default)“ „Imaging devices“
    „Class“ „Image“
    „Icon “ „0“
    „Installer32“ „sti_ci.dll,ClassInstall“
    „Troubleshooter-0“ „hcp://help/tshoot/tsInputDev.htm“DEUTSCH
    ZEICHENFOLGE WERT
    „(Default)“ „Bildbearbeitungsgeräte“
    „Class“ „Bild“
    „Icon “ „0“
    „Installer32“ „sti_ci.dll,ClassInstall“
    „Troubleshooter-0“ „hcp://help/tshoot/tsInputDev.htm“

Nachdem die Werte in der Registry eingetragen wurden REGEDIT beenden, das Gerät nochmal abstecken und erneut anschließen. Nun sollte das Gerät einwandfrei erkannt werden und funktionieren.

Bei obigem Scannermodell tritt außerdem noch das Problem auf, daß nur Mitglieder der Gruppe „Administratoren“ die Scannersoftware benutzen können. Dieses Problem kann man lösen, indem man im Installationsordner der Scansoftware der Gruppe „Benutzer“ das Recht zum Ändern von Dateien gibt.

Wie gesagt, mich hat es einige Zeit und Nerven gekostet, das Problem zu beseitigen. Hätte ich gleich das Dokument von der HP-Homepage gehabt, wäre es schneller gegangen, aber gerade deswegen blogge ich das hier, da dieser Scanner vielleicht noch bei vielen anderen Leuten unterm Weihnachtsbaum gelegen hat.

Windows Ordner komplett unsichtbar auf Desktop 1

Invisible IconMit folgendem Trick kann man einen im GUI unsichtbaren Ordner erstellen (z.B. auf dem Desktop)

Neuen Ordner anlegen und als Ordnername
Alt+(Numpad + 0160) wählen.

Es wird ein Ordner angelegt, welcher als Name ein unsichtbares Zeichen enthält. Somit wäre schon mal der Name des Ordners „unsichtbar“.

Weiterhin benötigen wir jetzt noch ein unsichtbares Icon, welches wir über

Properties –> Customize –> Change Icon

In der 13. Spalte der Icon Liste der „shell32.dll“ befinden sich 3 leere Icons. Wir wählen eines dieser „leeren“ Icons aus und bestätigen alle Dialoge.

Voila, der Ordner ist unsichtbar auf dem Desktop und kann nur geöffnet werden, wenn man dessen Klick-Position auf dem Desktop kennt.

Freeproxy – kostenloser Proxyserver für Windows mit vielen Features 3

Screenshot Freeproxy
Heute bin beim googlen auf einen kostenlosen Proxyserver gestoßen, der einige tolle Features hat, unter anderem:

* Internetverbindungsfreigabe mit automatischer Einwahl
* HTTP proxy, inkl. FTP über HTTP
* SOCKS5
* SMTP & POP Email Proxy
* NNTP Proxy
* Outlook Express / Hotmail Email Proxy
* TCP Tunnel (Tunneln jeglicher TCP Protokolle)
* HTTP Cache
* Einfache Verbindung zu ICQ oder MSN
* HTTP 1.1 Dauerverbindungen, RFC2616 und RFC2518 kompatibel
* Automatische Anwahl, automatischer Verbindungsauf- und Verbindungsabbau
* URL und IP-Filterung aus importierten Blacklists
* Remotezugang für Benutzerstatistiken
* Zugriffskontrolle per User und Kalender
* Zugriffabhängigkeiten aufgrund IP-Adresse, Port, URLs, Pfaden und IP-Diensten
* Benutzerdefinierte und detailierte Access Log
* Benutzer und Gruppenverwaltung oder Anbindung an eine Domäne
* Eingebauter Web-Server
* Start als Dienst unter Win NT/2000/XP/2003 oder Win98/Me
* Weiterverbindung zu anderem Proxy oder direkte Internetverbindung
* Binden an eine bestimmte Netzwerkkarte

Die Software hat ein wirklich aufgeräumtes Interface und ist gut zu bedienen. Der Einsatz ist, soweit ich das „License Agreement“ richtig verstehe sowohl privat und kommerziell möglich.

Ok, es ist closed source und für Windows, aber sicherlich gibt es den einen oder anderen Anwendungsfall, z.B. POP/SMTP Proxy mit Freeproxy und Hamachi!

Links:

handcraftedsoftware.org

Dateien aus Microsoft .wim Images extrahieren Kommentare deaktiviert für Dateien aus Microsoft .wim Images extrahieren

Windows Vista kam mir zum ersten mal als DVD ISO in die Finger. Es war ein MSDN-Subscriber Download. Da ich mich allerdings nur mit den neuen Features des Terminalserver-Clients (mstsc.exe) beschäftigen wollte, hatte ich keine Lust, nur deswegen VISTA auf einem Testsystem zu installieren.

Zunächst dachte ich, daß es so einfach wäre wie bei den vorhergehenden MS-Betriebssytemen, wo man nur mit der expand.exe die entsprechenden Dateien aus dem i386 Ordner dekomprimieren musste. Leider ist das bei VISTA anders.

Nach ein wenig Recherche im Internet war mir klar, daß alle Dateien von Vista in der Datei DVD:\sources\install.wim mit ca. 2.4GByte enthalten sind.

Ich hatte bei einer Microsoft-Veranstaltung gehört, daß solche Images in Zukunft für das Deployment von MS-Betriebssystemen benutzt werden und diese sogar offline mit Hotfixes gepatcht werden können.

Die Frage, die sich nun stellte ist, wie „mounte“ ich so ein „wmi-Image“ um an die enthaltenen Dateien zu kommen?

Weitere Recherchen ergaben, daß man so ein „wmi-Image“ vermutlich mit denm „Windows Automated Installation Kit (WAIK)“ benutzen könnte, welcher allerdings noch nicht erhältlich ist. Daraufhin machte ich mich nochmals auf die Suche und erfuhr, daß „WAIK“ im Microsoft „Business Desktop Deployment“ kurz „BDD“ enthalten wäre.

Also ganz flux als Betatester für „BDD 2007“ registriert und den Kit installiert.

Nach der Installation kann man dann durch Ausführen der „C:\Program Files\BDD Vista\WAIK\startcd.exe“ und Auswahl von „Windows AIK Setup“ das „WAIK“ installieren/extrahieren.

Im Ordner „C:\Program Files\Windows AIK\Tools\x86“ gibt es nun das Tool „imagex.exe“ und genau dieses ist in der Lage „wim-Images“ zu mounten.

Der Rest war dann „Business as usual“ und ich konnte ganz schnell die „install.wim“ mounten und den Terminalserver-Client zu kopieren.

Zwar hätte ich wahrscheinlich in der gleichen Zeit auch eine virtuelle Maschine mit Windows VISTA aufsetzen können, aber jetzt weiß ich auch über das neue Imageformat bescheid.

Der neue Terminalserverclient unterstützt übrigens nun mit dem /spawn Parameter die Vergrößerung des Remote-Desktops auf 2 angeschlossene Bildschirme und läuft auch unter Windows XP einwandfrei!

Links:
Microsoft Solution Accelerator for Business Desktop Deployment 2007 Beta 2
Windows Vista – ImageX und das WIM-Imageformat

Hamachi – plattformübergreifendes VPN fast ohne Konfigurationsaufwand Kommentare deaktiviert für Hamachi – plattformübergreifendes VPN fast ohne Konfigurationsaufwand

gHamachi Linux Hamachi GUI WIN

Hamachi ist ein UDP-basiertes VPN-System. Die Gegenstellen nutzen einen dritten Knoten der sich „mediation server“ (Vermittlungsserver) nennt, um sich zu finden und zu verbinden. Die spätere Verbindung erfolgt jedoch direkt zwischen den Gegenstellen und wenn diese aufgebaut ist wird keinerlei traffic zum Vermittlungsserver geschickt und die Verbindung ist sicher.

Steve Gibbson, einer der großen „Security-Gurus“ benutzt auch Hamachi und ging in einem seinem Podcast „Security Now!“ etwas genauer darauf ein. Hier sind die Shownotes zum Podcast. Siehe auch hier „Hamachi Security Architecture„.

Derzeit wird als Plattform Windows und Linux unterstützt, lt. einem Beitrag in einem Forum wird an eine Version für Mac gearbeitet. Beide Versionen gibt es auf der Homepage von Hamachi zum Download. Bei der Linuxversion muss man den richtigen Download entsprechend der CPU auswählen.

Die Windows-Version unterstützt mittlerweile auch folgende Sprachen: Deutsch, Griechisch, Italienisch, Japanisch, Lithauisch, Polnisch, Purtugisisch, Brasilianisch, Russisch, Serbisch, Slovakisch, Spanisch, Türkisch und Ukrainisch.

Die Linux-Version ist eine Kommandozeilenversion, für die es jedoch einen inoffizielles GUI bei PenguinByte gibt.

Die Installation unter Windows ist genial einfach – sprich „zero-config“ – null Konfigurationsaufwand. Nach der Installation zeigt einem ein Wizard kurz alle Möglichkeiten des Programms und man kann bereits nach dem Setup mit einem Testserver eine Verbindung aufbauen um die Installation zu überprüfen. Das Programm wird mit nur 5 Buttons bedient und davon sind 2 zum Minimieren/Maximieren der Applikation.

Unter Linux ist die Installation wirklich auch nicht schwer und es gibt im Ubuntuforum ein wirklich schönes HowTo dazu. Dieses geht zwar dann später im speziellen um eine VNC-Verbindung, jedoch wird die Installation von hamachi und auch von ghamachi, dem grafischen Frontend sehr gut beschrieben und ist mit einigermaßen guten Englischkenntnissen gut nachvollziehbar.

Man sollte vielleicht erstmal die Version zum manuell starten probieren, bevor man einen deamon einrichtet.

Weil Hamachi auf UDP basiert und die Verbindung über den Vermittlungsserver aufgebaut ist, braucht man i.d.R. an der lokalen Firewall (z.B. XP-SP2) nichts umstellen. Eine wirklich toller und kostenloser Service den die Firma LogMeIn, Inc.

Einige Features, wie z.B. der direkte Chat zwischen den Peers über die Hamachi-Software wird nur vom kostenpflichtigen Premiumdienst unterstützt. Einen Vergleich der kostenlosen und der Premium-Version gibt es hier.

Ein Superwerkzeug um Fernwartung on-demand zu realisieren.

Der Screenshot zeigt das Windows-GUI (grau) und das Linux-GUI (weiß/blau) miteinander verbunden.

Links:
Hamachi Homepage
Hamachi-Wiki
gHamachi

Volumouse – Lautstärke mit dem Mausrad kontrollieren (Freeware) Kommentare deaktiviert für Volumouse – Lautstärke mit dem Mausrad kontrollieren (Freeware)

Volumouse ScreenshotIch weiß, es gibt viele Tools, die es ermöglichen per Mausrad die Lautstärke zu kontrollieren, aber Volumouse von NirSoft ist anders. Zum Beispiel kann man mit Volumouse einstellen, daß das Mausrad die Lautstärke nur regelt, wenn die Maus über der Startleiste oder der Titelleiste eines Fensters ist. Die Einstellmöglichkeiten sind wirklich toll.

Ich möchte generell mal auf NirSoft und den Programmierer Nir Sofer aufmerksam machen, da er auf seiner Homepage wirklich sehr sehr gute Freeware Tools für Windows anbietet. Vorbeischauen lohnt sich wirklich!

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