PCFreak Logo (c) Der PCFreak

Archive for the 'Internet' Category


Mehrere DynDNS/OpenDNS Accounts mit Fritz!Box aktualisieren 4

Die AVM Fritz!Box unterstützt im Originalzustand (ohne irgendwelche Mods oder manuelles „Frisieren“) nur die Möglichkeit einen „Dynamic-DNS-Anbieter“ bei einer Änderung der öffentlichen IP-Adresse zu aktualiisieren. Dazu gibt es im Web-Interface der Box (ich spreche von einer AVM Fritz!Box 7170 mit Firmware 29.04.80) unter Erweiterte Einstellungen -> Internet -> Freigaben den Punkt Dynamic DNS.
Wenn man nun wie ich z.B. einen DynDNS-Account hat und zusätzlich bei OpenDNS angemeldet ist und auch dort die aktuelle IP der Fritz!Box kundtun möchte, hat man mit Bordmitteln der Box ein Problem, da man nicht 2 Anbieter gleichzeitig aktualisieren kann.
Abhilfe schafft der Dienst DNS-O-Matic. Dort kann man sich einen Account anlegen und dann unter diesem alle weiteren einpflegen. Die Fritz!Box aktualisiert dann nur noch den DNS-O-Matic-Account und DNS-O-Matic aktualisiert alle weiteren. Über Umwege also mehrere Dynamic-DNS-Provider auf einmal erschlagen.
Soviel zur Theorie. Jetzt kommt die Praxis.
In der Fritz!Box wählt man als DynDNS-Provider „Benutzerdefiniert“ und muss dann folgende Parameter angeben:

  Update-URL   : http://updates.dnsomatic.com/nic/update?hostname=all.dnsomatic.com&myip=<ipaddr>&wildcard=NOCHG&mx=NOCHG&backmx=NOCHG
  Domain-Name  : localhost
  Benutzername : username@mail.tld
  Kennwort     : Kennwort
  Kennwortbest.: Kennwort

Dabei sagt all.dnsomatic.com aus, dass ALLE Accounts bei DNS-O-Matic aktualisiert werden, nicht nur der erste! localhost geht immer, kann aber auch ersetzt werden durch den DynDNS-Namen (z.B. von dyndns.org). Wichtig der für Domain-Name angegebene Host muss für die Fritz!Box erreichbar sein, sonst gibts Fehlermeldungen im Log. Benutzername und Kennwort sind selbsterklärend. Ich empfehle DRINGEND die Anleitung von DNS-O-Matic hier durchzulesen um zu verstehen, wie das ganze funktioniert! Man muss aber auch verstehen, dass man NICHT all.dnsomatic.com als „Domain-Name“ in der Fritz!Box setzen kann und in der Update-URL dafür <domain>, weil „all.dnsomatic.com“ eben für die Fritz!Box nicht auflösbar ist. Deshalb in der Update-URL hardcoden und als Domain-Name „localhost„, da der ja immer auflösbar ist!
Diese Anleitung funktioniert für eine Fritz!Box 7170 mit Firmware 29.04.80. Bei anderen Firmwareständen kann es sein, dass z.B. die Update-URL ohne „http://“ angegeben werden muss. „https://“ wird meines Wissens beim Dynamic-DNS von der Box (noch) nicht unterstützt.

FilePhile – Secure Unlimited File Transfer Kommentare deaktiviert für FilePhile – Secure Unlimited File Transfer

FilePhile ist ein Projekt von Adam Ierymenko. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, dass Internetbenutzer direkt Dateien beliebiger Größe untereinander austauschen können. Er versucht dabei so gut es geht die Hürden wie NAT (network address translation) und Proxies zu nehmen. Mit FilePhile ist es möglich, zu jedem Computer (Mac, Windows, Linux, Java) Dateien beliebiger Größe verschlüsselt zu verschicken. Man muss sich FilePhile wie einen Instant-Messaging-Client für Dateien vorstellen. Die Dateien werden direkt und verschlüsselt vom Sender zum Empfänger übertragen. FilePhle unterstützt die Wiederaufnahme von abgebrochenen Up- und Downloads. Sowohl Sender als auch Empfänger müssen einen FilePhile-Account haben. Der Sender kann beim Verschicken eines Files jedoch automatisiert einen Empfänger per E-Mail zur Nutzung des Dienstes einladen. Die Dateien werden nirgends zwischengespeichert, somit ist sichergestellt, dass die Dateien nur dort ankommen, wo sie auch hinsollen! FilePhile ist auch für den Einsatz in Firmen erhältlich, man muss dafür jedoch Kontakt mit dem Autor aufnehmen: sales@filephile.net

DNS-Server der AVM Fritz!Box 7170 manuell anpassen 12

Wenn man andere DNS-Server (Google-DNS, OpenDNS usw.), als die vom Internetprovider zugeteilten mit der AVM Fritz!Box 7170 (bei anderen Modellen vermutlich ähnlich) nutzen möchte, hat man das Problem, dass das Webinterface der Fritz!Box keine Einstellung des DNS Servers erlaubt. Es gibt zwar diverse Modifikationen der Fritz!Box Software, die das problemlos können, aber wer möchte wg. dieser Kleinigkeit schon gleich die ganze Firmware ändern.
Es gibt auch einen einfacheren Weg:

Zunächst sichert man über das Web-Interface der Fritz!Box die aktuellen Einstellungen in eine Datei, man erhalt dann z.B. die Datei: FRITZ.Box Fon WLAN 7170 29.04.80_29.08.10_1224.export . Diese enthält die derzeitige Konfiguration der Fritz!Box.

Diese Datei lässt sich mit einem ordentlichen Texteditor (z.B. notepad2 unter Windows oder vi/nano/kate unter Linux) bearbeiten und natürlich lassen sich so auch die DNS-Server manuell eintragen. Diese werden durch die 2x vorkommenden Einträge „overwrite_dns1“ und „overwrite_dns2“ (also insgesamt 4 Einträge) festgelegt.

Im Originalzustand sieht der entsprechende Teil der Konfigurationsdatei so aus:


his_ipaddr = 0.0.0.0;
overwrite_dns1 =
0.0.0.0;
overwrite_dns2 =
0.0.0.0
;
bVolumeRoundUp = no;

his_ipaddr = 0.0.0.0;
overwrite_dns1 =
0.0.0.0;
overwrite_dns2 =
0.0.0.0
;
bVolumeRoundUp = no;

Um nun einen benutzerdefinierten DNS einzutragen, z.B. OpenDNS, müssen die rot-markierten Werte 0.0.0.0 für overwrite_dns1 und overwrite_dns2 angepasst werden. Die Konfigurationsdatei könnte dann z.B. so aussehen (z.B. für OpenDNS):


his_ipaddr = 0.0.0.0;
overwrite_dns1 =
208.67.222.222;
overwrite_dns2 =
208.67.220.220
;
bVolumeRoundUp = no;

his_ipaddr = 0.0.0.0;
overwrite_dns1 = 208.67.222.222;
overwrite_dns2 =
208.67.220.220
;
bVolumeRoundUp = no;

Da wir aber eine prüfsummengesicherte Datei editiert haben, würde die Fritz!Box das Zurückspielen nicht erlauben und die Datei wäre unbrauchbar, wenn es da nicht einen Trick gäbe.

In obiger Datei muss man exakt vor die Zeile

**** CFGFILE:ar7.cfg
folgende Zeile setzen:
NoChecks=yes
Achtung! – Auf die Groß- und Kleinschreibung achten. Also erhält man dann z.B.:


OEM=avm
Country=049
Language=de
NoChecks=yes
**** CFGFILE:ar7.cfg
/*
* /var/flash/ar7.cfg


Dadurch haben wir für den Teil „ar7.cfg“ der Konfiguration den Prüfsummencheck deaktiviert. Wenn wir die Datei nun speichern und die Einstellungen über das Webinterface der Fritz!Box zurückspielen, werden diese akzeptiert. Unsere Fritz!Box hat nun benutzerdefinierte DNS-Server fürs Internet.
In ähnlicher Art und Weise kann man auch andere Einstellungen der Fritz!Box problemlos ändern, wenn das Web-Interface keine Möglichkeit dazu bietet, z.B. mehr als einen DynDNS Provider uvm. Wichtig – immer eine Sicherung der Originaleinstellungen aufheben und beim Editieren der Datei sehr vorsichtig sein.

OpenDNS Kommentare deaktiviert für OpenDNS

OpenDNS ist einer der führenden Anbieter von kostenlosen Sicherheits- und Infrastrukturdiensten. (Die Premiumdienste sind natürlich kostenpflichtig). OpenDNS bietet DNS-Abfragen (Auflösung von DNS-Namen) für Privatpersonen und Firmen.

Dies stellt eine Alternative zur Benutzung des DNS-Servers des eigenen Internet Service Providers dar. Zum anderen bietet die Firma einen Phishingfilter sowie Korrektur von Eingabefehlern an. OpenDNS sammelt eine Liste fragwürdiger Seiten und blockiert den Zugriff auf diese. Über den Dienst PhishTank können Nutzer neue Phishing-Seiten melden oder Berichte zu älteren Seiten überarbeiten.

Der OpenDNS Dienst ermöglicht z.B. Netzwerkadministratoren ihre Netze sicherer zu machen. Wenn OpenDNS als DNS-Server genutzt wird, kann man die angeschlossenen Rechner sehr leicht von Online-Bedrohungen schützen und Internet-Richtlinien durchsetzen. Ausserdem sind die DNS-Server von OpenDNS sehr flott und so erscheint einem auch das Internet „schneller“. Siehe dazu auch OpenDNS bei wikimedia.org

Hier einige der Features:

  • Schutz vor Phising
  • Schutz vor Botnetzen
  • Schutz vor Malware
  • Detailierte Reports
  • Web Filter
  • Whitelists/Blacklists
  • benutzerdefinierte Blockseite
  • uvm.

Die Premiumdienste (kostenpflichtig) bieten noch einige Features mehr und sind eher für Firmen und vor allem auch Schulen geeignet. Mit OpenDNS ist es sehr leicht möglich, seine Clients vor „gefährlichen“ Inhalten zu schützen. Es ist z.B. kein Problem den Zugriff auf rassistische Seiten zu unterbinden, uvm.

Auch wenn es der Name suggeriert, ist OpenDNS nicht Open Source oder Freie Software. Die Firma kann Umsätze generieren, sobald ein Domainname falsch eingegeben wurde. In diesem Fall wird der Nutzer zu einer eigenen Suchseite umgeleitet, auf welcher Werbung angezeigt wird.

Dieses Verhalten ähnelt dem SiteFinder von VeriSign, welcher seinerzeit stark kritisiert wurde. OpenDNS vertritt die Auffassung, dass dies nicht vergleichbar ist, da sich der Nutzer freiwillig für diese Dienstleistungen entscheiden könne und die Weiterleitung über das OpenDNS Control Panel abschaltbar ist.

Use OpenDNS

Speedbox – Speedport W701v wird gefreetzt Kommentare deaktiviert für Speedbox – Speedport W701v wird gefreetzt

Situation: Österreich, Internet per Kabelmodem, 2 Notebooks (MacBook Pro und acer ASPIRE 1810t aka Brotzeitbrett). Beide wollen wireless ins Internet. MacBook spielt Accesspoint – funktioniert einwandfrei. Es nervt nur immer MacBook einzuschalten, wenn Brotzeitbrett (wireless) ins Internet möchte und MacBook möchte auch wireless surfen.
Im Reisegepäck befindet sich ein Speedport W701v Router (…nicht fragen wie der da reingekommen ist!). Der taugt aber nicht als vorgeschaltetes Gateway vor dem Kabelmodem…. – … noch nicht.
Hatte ich da nicht zufällig letzte Woche bei sourceforge was gelesen von „Freetz„, mit der man Geräten, die der AVM Fritz!Box baulich ähnlich sind eine um zusätzliche Funktionen erweiterte Original-AVM-Firmware „unterjubeln“ kann?
Speed-To-Fritz ist eine komplett fertige virtuelle Maschine (Ubuntu), die bereits alle Werkzeuge enthält, um mit Freetz die passende (modifizierte) Firmware für den W701v zu bauen. – Also los:

  • VM runterladen
  • VM entpacken
  • Netzwerk der VM auf NAT
  • VM booten
  • Verknüpfung „download_speed-to-fritz.sh“ vom VM Desktop starten

Nun wird per Subversion die aktuellste Version von „speed-to-fritz“ heruntergeladen und danach gestartet. Ein dialogbasiertes Setup führt einen schnell durch die wichtigsten Einstellungen.
Danach wird die Firmware (original) heruntergeladen, dekomprimiert, modifiziert und wieder zusammengebastelt. Diese neue Firmware befindet sich dann im Unterordner „speed-to-fritz/Firmware.new“.
Also rauf auf das Webinterface des W701v und ein Firmwareupdate mit unserer neuen Firmware angestartet. Am Ende mosert der Speedport zwar über ein nicht autorisiertes Update, aber nach dem Reboot – voila – die Speedbox ist geboren.

Nun schnell als Provider „Kabel Deutschland“ (nur wg. der Funktionalität) eingestellt und die Speed!Box nimmt jetzt das Kabelmodem an Lan-Port1 als Eingang und die zwei Notebooks können per WLAN auf die Speed!Box und problemlos surfen. – Sie kamen, sahen und siegten!

Die ganze Aktion war ein Gemeinschaftsprojekt von PCFreak und PCliebhaber in Österreich.

Welche öffentliche IP habe ich? Kommentare deaktiviert für Welche öffentliche IP habe ich?

Es gibt diverse Dienste, die einem dabei helfen, die eigene IP-Adresse zu ermitteln, also die Adresse, die einem der Provider zugewiesen hat und mit der man sich im Internet bewegt. Da viele Provider aber sog. Proxy-Caches einsetzen, kann es passieren, dass die Ergebnisse die man bei IP-Ermittlungsdiensten wie http://wieistmeineip.de oder http://whatismyip.com nicht immer richtig sind. Abhilfe schafft hier ein Dienst, der das ganze per SSL macht und somit die Cachefunktion umgeht. Eine Seite, welche die IP über SSL anzeigt ist z.B. https://secure.informaction.com/ipecho/ und weil wirklich nur die IP-Adresse angegeben wird, kann man diese Seite auch in Skripte einbinden usw.

Google Kalender per Kommandozeile nutzen (Linux) Kommentare deaktiviert für Google Kalender per Kommandozeile nutzen (Linux)

Mit dem kleinen Tool gcalcli, welches in den Ubuntu Repositories ist und mit sudo apt-get install gcalcli installiert werden kann, ist es möglich per Kommandozeile unter Linux auf den Google Kalender zuzugreifen. Damit man nicht jedesmal sein Passwort eingeben muss, erzeugt man eine Datei .gcalclirc im Home-Verzeichnis, in die man folgende Informationen reinschreibt:

[gcalcli]
user: yourusername
pw: yourpassword

Nun kann man gcalcli verwenden und erhält direkt die Ausgabe vom Google Kalender. Hier ein paar Beispiele:

gcalcli agenda
Zeigt die Übersicht für die nächsten 5 Tage

gcalcli calw 2
Übersicht für die nächsten 2 Kalenderwochen

gcalcli calm
Übersicht des ganzen Monats

gcalcli remind 10
Bringt ein PopUp, wenn in den nächsten 10 Minuten ein Event ist.

Noch mehr Informationen gibts mit gcalcli –help oder in der man page.
Da wir jetzt ein schönes Kommandozeilen-Tool für den Google-Kalender haben, steht es jedem frei dieses z.B. per Cron-Job zu automatisieren.

Siehe dazu auch den Artikel bei maketecheasier.com

The IT Crowd – Das Internet Kommentare deaktiviert für The IT Crowd – Das Internet

Dieses Video muss man als Administrator einfach gesehen haben.

pixlr – Photo editor online Kommentare deaktiviert für pixlr – Photo editor online

pixlr.com bietet einen sehr ausgefallen,kostenlosen Dienst an. Man kann online im Browser in einer Flash-Applikation Bilder editieren und dabei ist der Funktionsumfang der Applikation wirklich sehenswert. Nebenbei bemerkt gibt es auch eine API, d.h. man kann den Aufruf von pixlr.com mit entspr. Parametern steuern und somit in eigene Webprojekte einbinden. Ebenso vorhanden ist ein Plugin für Google Chrome und Mozilla Firefox, der sogenannte Pixl Grabber.Damit lassen sich komplette Webseite oder Ausschnitte davon direkt an pixlr.com übergeben und zur Weiterverarbeitung als Bild öffnen. Die so erstellten Bilder kann man entweder lokal abspeichern oder gleich bei imm.io als Short-URL hinterlegen. Die Express-Variante lädt sehr schnell und ist eher dafür gedacht, Bilder zuzuschneiden, Farben (inkl. Rote Augen) zu justieren und ein paar Effekte einzustellen, der Pixlr Editor hat den vollen Funktionsumfang. Die Applikation ist multilingual. Hier z.B. der Link für die deutsche Version. Im Blog gibt es immer die aktuellsten Informationen zum Tool. Respekt vor den Entwicklern dieser Lösung, die es wirklich geschafft haben einen spektakulären Online-Bildeditor zu programmieren.

Du kannst schreiben? – Dann kannst du auch Filme machen Kommentare deaktiviert für Du kannst schreiben? – Dann kannst du auch Filme machen

Mit der Webseite Xtranormal kann man im Browser in einer Flash-Anwendung per Drag & Drop 3D Filme erstellen und sie mit Sprache versehen. Das funktioniert ausserordentlich gut und es sind sehr viele Sprachen vorhanden, u.a. auch mehrere männliche und weibliche deutsche Stimmen. Die Kamera kann über eine Auswahlliste unterschiedlich positioniert werden und somit werden die Filme umso realistischer.
Wer schon immer mal einen kleinen Flashfilm drehen wollte oder auf diesem Weg vielleicht eine Nachricht übermitteln will, der sollte den Dienst mal ausprobieren. Hier einige Beispiele:

Working out the bugs
Just a comedy sketch
Nerds
(Das sind Direktlinks – VLC spielt sie problemlos)

« Vorherige SeiteNächste Seite »