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Freeproxy – kostenloser Proxyserver für Windows mit vielen Features 3

Screenshot Freeproxy
Heute bin beim googlen auf einen kostenlosen Proxyserver gestoßen, der einige tolle Features hat, unter anderem:

* Internetverbindungsfreigabe mit automatischer Einwahl
* HTTP proxy, inkl. FTP über HTTP
* SOCKS5
* SMTP & POP Email Proxy
* NNTP Proxy
* Outlook Express / Hotmail Email Proxy
* TCP Tunnel (Tunneln jeglicher TCP Protokolle)
* HTTP Cache
* Einfache Verbindung zu ICQ oder MSN
* HTTP 1.1 Dauerverbindungen, RFC2616 und RFC2518 kompatibel
* Automatische Anwahl, automatischer Verbindungsauf- und Verbindungsabbau
* URL und IP-Filterung aus importierten Blacklists
* Remotezugang für Benutzerstatistiken
* Zugriffskontrolle per User und Kalender
* Zugriffabhängigkeiten aufgrund IP-Adresse, Port, URLs, Pfaden und IP-Diensten
* Benutzerdefinierte und detailierte Access Log
* Benutzer und Gruppenverwaltung oder Anbindung an eine Domäne
* Eingebauter Web-Server
* Start als Dienst unter Win NT/2000/XP/2003 oder Win98/Me
* Weiterverbindung zu anderem Proxy oder direkte Internetverbindung
* Binden an eine bestimmte Netzwerkkarte

Die Software hat ein wirklich aufgeräumtes Interface und ist gut zu bedienen. Der Einsatz ist, soweit ich das „License Agreement“ richtig verstehe sowohl privat und kommerziell möglich.

Ok, es ist closed source und für Windows, aber sicherlich gibt es den einen oder anderen Anwendungsfall, z.B. POP/SMTP Proxy mit Freeproxy und Hamachi!

Links:

handcraftedsoftware.org

Dateien aus Microsoft .wim Images extrahieren Kommentare deaktiviert für Dateien aus Microsoft .wim Images extrahieren

Windows Vista kam mir zum ersten mal als DVD ISO in die Finger. Es war ein MSDN-Subscriber Download. Da ich mich allerdings nur mit den neuen Features des Terminalserver-Clients (mstsc.exe) beschäftigen wollte, hatte ich keine Lust, nur deswegen VISTA auf einem Testsystem zu installieren.

Zunächst dachte ich, daß es so einfach wäre wie bei den vorhergehenden MS-Betriebssytemen, wo man nur mit der expand.exe die entsprechenden Dateien aus dem i386 Ordner dekomprimieren musste. Leider ist das bei VISTA anders.

Nach ein wenig Recherche im Internet war mir klar, daß alle Dateien von Vista in der Datei DVD:\sources\install.wim mit ca. 2.4GByte enthalten sind.

Ich hatte bei einer Microsoft-Veranstaltung gehört, daß solche Images in Zukunft für das Deployment von MS-Betriebssystemen benutzt werden und diese sogar offline mit Hotfixes gepatcht werden können.

Die Frage, die sich nun stellte ist, wie „mounte“ ich so ein „wmi-Image“ um an die enthaltenen Dateien zu kommen?

Weitere Recherchen ergaben, daß man so ein „wmi-Image“ vermutlich mit denm „Windows Automated Installation Kit (WAIK)“ benutzen könnte, welcher allerdings noch nicht erhältlich ist. Daraufhin machte ich mich nochmals auf die Suche und erfuhr, daß „WAIK“ im Microsoft „Business Desktop Deployment“ kurz „BDD“ enthalten wäre.

Also ganz flux als Betatester für „BDD 2007“ registriert und den Kit installiert.

Nach der Installation kann man dann durch Ausführen der „C:\Program Files\BDD Vista\WAIK\startcd.exe“ und Auswahl von „Windows AIK Setup“ das „WAIK“ installieren/extrahieren.

Im Ordner „C:\Program Files\Windows AIK\Tools\x86“ gibt es nun das Tool „imagex.exe“ und genau dieses ist in der Lage „wim-Images“ zu mounten.

Der Rest war dann „Business as usual“ und ich konnte ganz schnell die „install.wim“ mounten und den Terminalserver-Client zu kopieren.

Zwar hätte ich wahrscheinlich in der gleichen Zeit auch eine virtuelle Maschine mit Windows VISTA aufsetzen können, aber jetzt weiß ich auch über das neue Imageformat bescheid.

Der neue Terminalserverclient unterstützt übrigens nun mit dem /spawn Parameter die Vergrößerung des Remote-Desktops auf 2 angeschlossene Bildschirme und läuft auch unter Windows XP einwandfrei!

Links:
Microsoft Solution Accelerator for Business Desktop Deployment 2007 Beta 2
Windows Vista – ImageX und das WIM-Imageformat

Hamachi – plattformübergreifendes VPN fast ohne Konfigurationsaufwand Kommentare deaktiviert für Hamachi – plattformübergreifendes VPN fast ohne Konfigurationsaufwand

gHamachi Linux Hamachi GUI WIN

Hamachi ist ein UDP-basiertes VPN-System. Die Gegenstellen nutzen einen dritten Knoten der sich „mediation server“ (Vermittlungsserver) nennt, um sich zu finden und zu verbinden. Die spätere Verbindung erfolgt jedoch direkt zwischen den Gegenstellen und wenn diese aufgebaut ist wird keinerlei traffic zum Vermittlungsserver geschickt und die Verbindung ist sicher.

Steve Gibbson, einer der großen „Security-Gurus“ benutzt auch Hamachi und ging in einem seinem Podcast „Security Now!“ etwas genauer darauf ein. Hier sind die Shownotes zum Podcast. Siehe auch hier „Hamachi Security Architecture„.

Derzeit wird als Plattform Windows und Linux unterstützt, lt. einem Beitrag in einem Forum wird an eine Version für Mac gearbeitet. Beide Versionen gibt es auf der Homepage von Hamachi zum Download. Bei der Linuxversion muss man den richtigen Download entsprechend der CPU auswählen.

Die Windows-Version unterstützt mittlerweile auch folgende Sprachen: Deutsch, Griechisch, Italienisch, Japanisch, Lithauisch, Polnisch, Purtugisisch, Brasilianisch, Russisch, Serbisch, Slovakisch, Spanisch, Türkisch und Ukrainisch.

Die Linux-Version ist eine Kommandozeilenversion, für die es jedoch einen inoffizielles GUI bei PenguinByte gibt.

Die Installation unter Windows ist genial einfach – sprich „zero-config“ – null Konfigurationsaufwand. Nach der Installation zeigt einem ein Wizard kurz alle Möglichkeiten des Programms und man kann bereits nach dem Setup mit einem Testserver eine Verbindung aufbauen um die Installation zu überprüfen. Das Programm wird mit nur 5 Buttons bedient und davon sind 2 zum Minimieren/Maximieren der Applikation.

Unter Linux ist die Installation wirklich auch nicht schwer und es gibt im Ubuntuforum ein wirklich schönes HowTo dazu. Dieses geht zwar dann später im speziellen um eine VNC-Verbindung, jedoch wird die Installation von hamachi und auch von ghamachi, dem grafischen Frontend sehr gut beschrieben und ist mit einigermaßen guten Englischkenntnissen gut nachvollziehbar.

Man sollte vielleicht erstmal die Version zum manuell starten probieren, bevor man einen deamon einrichtet.

Weil Hamachi auf UDP basiert und die Verbindung über den Vermittlungsserver aufgebaut ist, braucht man i.d.R. an der lokalen Firewall (z.B. XP-SP2) nichts umstellen. Eine wirklich toller und kostenloser Service den die Firma LogMeIn, Inc.

Einige Features, wie z.B. der direkte Chat zwischen den Peers über die Hamachi-Software wird nur vom kostenpflichtigen Premiumdienst unterstützt. Einen Vergleich der kostenlosen und der Premium-Version gibt es hier.

Ein Superwerkzeug um Fernwartung on-demand zu realisieren.

Der Screenshot zeigt das Windows-GUI (grau) und das Linux-GUI (weiß/blau) miteinander verbunden.

Links:
Hamachi Homepage
Hamachi-Wiki
gHamachi

Volumouse – Lautstärke mit dem Mausrad kontrollieren (Freeware) Kommentare deaktiviert für Volumouse – Lautstärke mit dem Mausrad kontrollieren (Freeware)

Volumouse ScreenshotIch weiß, es gibt viele Tools, die es ermöglichen per Mausrad die Lautstärke zu kontrollieren, aber Volumouse von NirSoft ist anders. Zum Beispiel kann man mit Volumouse einstellen, daß das Mausrad die Lautstärke nur regelt, wenn die Maus über der Startleiste oder der Titelleiste eines Fensters ist. Die Einstellmöglichkeiten sind wirklich toll.

Ich möchte generell mal auf NirSoft und den Programmierer Nir Sofer aufmerksam machen, da er auf seiner Homepage wirklich sehr sehr gute Freeware Tools für Windows anbietet. Vorbeischauen lohnt sich wirklich!

GreenIcon utility (Freeware) Kommentare deaktiviert für GreenIcon utility (Freeware)

Screenshot
 

german
GreenIcon ist ein kleines Programm, welches ich geschrieben habe, um Änderungen an den Einträgen,die in der Systemsteuerung im Applet „Software“ vorgenommen wurden (Programminstallationen) zu visualisieren. Mit dem Programm wird für alle Einträge ein definiertes Icon festgelegt. Weicht nach der Auslieferung des Systems zum Enduser irgendwann ein Icon von diesem festgelegten Icon ab ist klar erkennbar, daß die entsprechende Software nachträglich installiert wurde.

Die Software wird unter dem Ausschluß jeglicher Garantie als Freeware zur Verfügung gestellt. Update 12.07.2012 – Neue Version unterstützt nun 64bit Betriebssysteme.

english
GreenIcon is a small utility I wrote to easily detect changes made to the entries displayed in „Add or Remove Software“ Control Panel Applet. This utility was designed to set the icons „Add or Remove Software“ after a clean system installation, before the computer is delivered to the end users desk.

Any standard software installation made after you used the utility has not the icon you selected before so you can easily detect unwanted software installations.

This software comes with absolutely no warranty and is freeware.

Update 12th of July 2012 – new version now supports x64 OSs.

Download  md5sum greenicon.zip 11e45e86d853841a79594f566e94c249

PowerPoint Exporter (Freeware) – Powerpoint Präsentationen als Bilder exportieren. Kommentare deaktiviert für PowerPoint Exporter (Freeware) – Powerpoint Präsentationen als Bilder exportieren.

PowerPoint ExporterDie Freeware PowerPoint Exporter erlaubt es, Microsoft PowerPoint Präsentationen als Bilder zu exportieren. Die exportierten Bilder können dann z.B. mit iPod Photo synchronisiert werden. Man kann das Programm natürlich auch ohne iPod nutzen.
Downloadlink

Hack Attack: Automatisches Synchronisieren von iTunes in beliebigen Ordner Kommentare deaktiviert für Hack Attack: Automatisches Synchronisieren von iTunes in beliebigen Ordner

Adam Pash stellt auf der Seite lifehacker.com vor, wie man iTunes „hackt“ um Musik und Videos aus beliebigen Ordnern mit dem iPod zu synchronisieren. Ein Features was wirklich fast jede andere „MP3-Player-Software“ hat.
Letztendlich funktioniert das Ganze über eine kostenlose Windows Software „iTunes Library Updater„. Einen kurzen Einstieg findet man auch in einem weiteren Artikel von Adam Pash „Getting Started with iTunes Library Updater

Link to Hack Attack: Automatically sync iTunes to any folder(s) – Lifehacker

AutoIt V3.2.0.1 3

AutoIt ist eine kostenlose Scripting-Sprache für Windows. Man kann bequem kleine Tools und GUIs schreiben und als EXE kompilieren. Ich benutze es sehr gern und „Windows-Administratoren“, welche diese Sprache noch nicht kennen, sollten mal einen Blick darauf werfen.

Es wird immer die Standard-Windows-API verwendet, d.h. man erhält immer eine standalone lauffähige EXE und diese funktioniert meist mit Windows 95 bis Server 2003 !!!

Hier einige der neuen Features in der Version 3.2.0.1 die es seit 13. August gibt:

  • Direktes Arbeiten mit COM Objekten
  • benutzerdefinierte Tray Icons
  • TCP und UDP Funktionen
  • usw.

Ich empfehle unbedingt den Editor SciTE, welcher in einer speziellen Version im Setupkit von AutoIt enthalten ist. Er ermöglicht unter anderem direkten Zugriff auf die Hilfedatei, Syntax-Highlighting usw. Er macht den Einstieg einfach noch um ein Vielfaches einfacher!

Demnächst plane ich ggf. noch eine Sektion hier im Blog, wo ich meine Tools veröffentlichen werde!

Mehr dazu auf der Homepage von AutoIt.

Windows Desktop Search – Windows-Desktopsuche 1

Als „Nebenprodukt“ bei der Installation von Windows Live Writer viel mir die „Windows Desktop Search“ oder zu Deutsch die „Windows-Desktopsuche“ auf.

Es indiziert die Festplatte, E-Mails usw. und erleichtert somit die Suche nach Dateien und Mails erheblich. Die Suche ist sehr gut konfigurierbar und es stehen für einige Third-Party-Formate sog. Addons zur Verfügung.

Der Download ist sowohl als Bundle mit der „MSN Search Toolbar“ sowie als standalone Produkt (nur auf der englischen Seite: „Download Desktop Search without the Toolbar“) erhältlich. Sehr interessant für Administratoren größerer Netzwerke ist das mitgelieferte Group-Policy-Template, mit dem die Suche sauber per Group-Policies konfiguriert werden kann.

Ich habe schon einige solcher Produkte getetstet, wie z.B. „Copernic Desktop Search“ oder „Google Desktop Search“ und bin der Meinung, das Produkt von Microsoft kann durchaus mithalten und ist für Microsoft Netzwerke wohl am besten geeignet, da das Produkt dann auch entsprechend mit Updates über die Updatemechanismen von Microsoft versorgt wird.

Links:
Windows Desktop Search (deutsch)
Windows Desktop Search (englisch)

Windows Live Writer Kommentare deaktiviert für Windows Live Writer

Windows Live Writer (Blogging) ScreenshotIch habe soeben von einem neuen Produkt aus dem Hause Microsoft erfahren und natürlich gleich getestet. Windows Live Writer richtet sich an die Blogging-Gemeinde und ermöglicht es direkt über eine Toolbar im Internet Explorer Blog-Einträge zu erstellen. Unter anderem ist auch WordPress eines der supporteten Blogs.

Die Installation läuft problemlos und im Gegensatz zu vielen anderen Microsoft Programmen kann ich die Applikation auch ohne Administratorrechte benutzen.

Die Konfiguration war bei mir ein wenig problematisch, und funktioniert noch nicht sauber (vielleicht kann das mal jemand testen, der eine Standardinstallation von WordPress im Ordner wordpress hat)Bei einem Test ohne „Caching Proxy Server“ lief alles glatt und ich habe kompletten Zugriff auf alle Features!

Man kann am Ende der Installation wählen, ob man die „Windows Live Toolbar“ installieren möchte, welche eine Suche und eine Auswahl von Buttons für alle Features von „Windows Live“ bereitstellt. Unter anderem bringt sie auch das „Tabbed Browsing Feature“ für den IE6 mit. (Strg + T)
Bei der Installation sollte man genau lesen was auf dem Bildschirm steht um nicht eine neue Startseite und eine neue Standardsuchmaschine zu erhalten.

Das Interface des Blogging Tools ist wirklich einwandfrei (das kann Microsoft) und es stehen viele Features zur Verfügung, z.B. Drop-Shadows für Bilder, Wasserzeichen usw. Mit dem Button „Publish“ wird dann alles online gestellt – fertig!

„Windows Live Writer“ legt für die upgeloadeten Bilder Unterordner im Standardbilderordner an. Das ist nicht weiter schlimm, aber ich finde es störend, daß ich jetzt Order mit dem Namen „Windows Live Writerxxx“ in meinem Blog habe. Wahrscheinlich, damit Microsoft schön einfach erkennen kann, wer alles ihr Tool einsetzt. Das hat dann leider auch den Nachteil, daß der Standard WYSIWYG-Editor von WordPress diese Bilder nicht browsen kann.

Ich empfehle für einen Test ausdrücklich eine Virtuelle Maschine!

Das Tabbed Browsing werde ich behalten und demnächst mal die weiteren „Features“ der Toolbar testen!

Meiner Meinung nach ist Windows Live Writer derzeit das Blogging Tool für Windows mit dem besten Interface und sehr bedienerfreundlich!

Download: Windows Live Writer

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