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DropBox mit KDE (Kubuntu 7.10) Kommentare deaktiviert für DropBox mit KDE (Kubuntu 7.10)

Wer schon mal versucht hat unter KDE das offizielle DropBox Release zu installieren stellt fest, daß es für Gnome optimiert ist und dies auch als Installation voraussetzt. D.h. man ballert sich unnötige Pakete auf sein System, da wir ja mit Kubuntu eigentlich KDE benutzen. Desweiteren ist unser Dateimanager ja dolphin und nicht nautilus.

Es gibt verschiedenste Anleitungen im Internet, ich habe sie zusammengefasst und hier ist sie:

  1. Herunterladen der Linuxversion http://www.getdropbox.com/download?plat=lnx.x86
  2. Entpacken, z.B. nach /tmp/ (dort entsteht der versteckte Ordner .dropbox-dist
  3. Verschieben des Ordners in unser Heimatverzeichnis:
    mv /tmp/.dropbox-dist ~/
  4. In den Ordner wechseln
    cd ~/.dropbox-dist
  5. Den Dropbox Daemon ausführen
    ./dropboxd
  6. Es kommt nun ein kleines GUI-Setup und fragt die Dropbox Daten ab, auch der Ordner für die Dropbox kann hier gewählt werden.
  7. Der Dropboxdaemon stellt ebenfalls ein TrayIcon bereit – FERTIG funktioniert.

Danke an  http://antrix.net/journal/techtalk/dropbox_kde.html für die nötigen Informationen.
Wenn man einen permanenten Sync will und zwar automatisch beim Anmelden, dann sollten man noch eine Verknüpfung zu droboxd in den Ordner ~/.kde/Autostart/ legen. !!! Wichtig hierbei ist, in der Verknüpfung den Arbeitsordner  (/home/[user]/.dropbox-dist/ mit anzugeben !!!

DropBox als nicht administrativer User 1

Ich möchte heute einmal auf eine sehr nette Software aufmerksam machen. DropBox

Mit Dropbox kann man kostenlos einen Ordner mit 2GB mit dem Anbieter von DropBox synchronisieren. Dazu gibt es die Client-Software für Linux/Mac/Windows zum Download.

Das Geniale an Dropbox ist, daß die Synchronisierung nur die Änderungen überträgt (auch von sehr großen Dateien) und eine Versionierung durchführt.

Nicht administrativer user
Da ich prinzipiell als nicht administrativer Benutzer arbeite, habe ich Dropbox mal direkt in mein Benutzerprofil installiert „%userprofile%\dropbox“ und es hat sofort perfekt funktioniert. Ich vermisste nur die Icons in meiner Dropbox, die mich über den Zustand der Synchronisierung auf dem laufenden halten und das Explorer Kontextmenu der Dropbox.

Eine kurze E-Mail an den DropBox-Support brachte dann aber die Lösung. Einfach als Administrator die „DropboxExt.dll“ registrieren.

regsvr32 DropboxExt.dll

Danach ist es sinnvoll (wieder als user) alle Instanzen des Explorers zu beenden und dann den explorer neu zu starten.

start -> run -> cmd.exe
taskkill /f /im „explorer.exe“
explorer.exe

Nun läuft DropBox mit allen Features ohne Adminrechte!

AutoIT SciTE Problem F5 Kommentare deaktiviert für AutoIT SciTE Problem F5

Ich arbeite gerne als nicht-administrativer-User auf meinem System (Windows XP SP3).

Wenn ich nun eine AutoIT-Script im SciTE-Editor geöffnet habe, möchte ich es natürlich mit „F5“ starten können um ggf. noch Fehler zu beheben. Obwohl ich die Berechtigungen für den Ordner „%programfiles%\AutoIT“ so verändert habe, daß ich als nicht-administrativer-User dort sauber Zugriff habe, kam jedesmal beim Ausführen des Skritpts aus SciTE heraus die Abfrage nach einem „Run AS User“ durch Windows.

Lösung:

C:\Program Files\AutoIt3\SciTE\AutoIt3Wrapper\AutoIt3Wrapper.au3
editieren und folgende Zeile ändern:

#RequireAdmin
ändern in
##RequireAdmin

Danach das Skript neu kompilieren (AutoIt3Wrapper.exe) und schon läuft der AutoIT3Wrapper aus SciTE heraus auch ohne Admin-Rechte.

VMWare Unity Kommentare deaktiviert für VMWare Unity

Habe gerade eben die neueste VMWare Workstation (6.5.0) unter Windows Vista getestet und bin wie immer begeistert. Nun ist endlich „Unity“ eingebaut (ähnlich wie Parallesl Coherence) und es ist nun schön möglich, seamless Applikationen aus dem Guest in den Host zu integrieren.

Was jetzt auch drin ist (war in der Beta schon vorhanden aber nicht in der letzten Stable), das Importieren von Acronis Backup Images direkt als Virtuelle Maschine. 

Ich habe dann noch ein wenig herumgespielt und spiele immer noch. Wenn ich noch was interessantes entdecke, wird es ggf. hier gepostet. Interessant wird auch inwiefern die DirectX Unterstützung jetzt funktioniert.

Windows Vista SP1 – erstes Problem mit BlueScreen Kommentare deaktiviert für Windows Vista SP1 – erstes Problem mit BlueScreen

Am Wochenende spielte mein Schwager auf seinem Asus Notebook das finale Service Pack 1 für Windows Vista ein – und meldete sich prompt, weil es schief gelaufen ist.

Nach dem Reboot kam ein BlueScreen (BSoD) und weder „Last Known Good“ noch „Safe Mode“ brachten das System wieder in Gang.

Nach einigen Hinweisen die ich durch googlen fand kam ich zu dem Schluß, daß es wohl der Treiber der wunderbare Cherry Multimedia Tastatur sein muss, der Probleme macht, doch wie können wir das Problem lösen?

Leider wurde das Notebook meines Schwagers nur mit einer Recovery CD ausgeliefert, d.h. wir hatten keine Möglichkeit eine Recovery Console zu booten. Zum Glück fand sich aber bei NeoSmart ein 120MB großes ISO welches rein die Recovery Console von Vista enthält.

Also runterladen, brennen starten. Ok, wir haben eine Recovery Console. Wir können nun eine CMD-Shell bekommen und was nun?

– Regedit starten
– über File -> Load Hive die Datei „C:\WINDOWS\system32\config\system“ laden
– den Schlüssel „mounted\SYSTEM\Select“ Current lesen (da steht z.B. der Wert 3)
– entspr. dem Wert dann im Schlüssel „mounted\SYSTEM\ControlSet003\Services“ nach dem Begriff „Cherry“ suchen und die Keys komplett löschen (vorher sicherheitshalber exportieren)
– danach Rebooten und voila das SP1 Setup läuft mit dem Step 3/3 weiter und kommt auch zum Finale

Die Tastatur funktioniert in Ihren Grundfunktionen auch ohne den Cherry Treiber. Mal sehen ob seitens Cherry ein Update erfolgt. Die problematische Version war Keyman V3.4.

Die Reparatur der Registry müsste auch sinngemäß mit einer BartPE oder mit ERD-Commander funktionieren.

Universal Extractor Kommentare deaktiviert für Universal Extractor

Universal Extractor ist ein Programm, daß entsprechend seinem Namen folgendes tut: extrahieren von Dateien aus jeglicher Art von Archiven, ob es sich um ein einfaches zip-file, ein Installationsprogramm oder auch ein Windows Installer (.msi) Package handelt.

Das Projekt befindet sich in ständiger Entwicklung, hat aber bereits jetzt einen sehr guten Status erreicht.

Der Autor hat anscheinend alle möglichen Dekomprimierungsprogramme zusammengesammelt und ein kleines Auto-IT Script geschrieben um ein Interface dafür zur Verfügung zu stellen.

Die Software gibt es hier:

http://www.legroom.net/software/uniextract

Goolag Scanner cDc Kommentare deaktiviert für Goolag Scanner cDc

Die Hackergruppe Cult of the Dead cow, kurz cDc hat ein neues Tool gebaut. Der „Goolag Scanner“ nutzt alle Features der Google Suchmaschine aus um Informationen über Websites und deren möglichen Sicherheitslöcher herauszufinden.

Der Ablauf ist in etwa so. Goolag stellt z.B. eine Suchanfrage in der Manier „intitle:index of / parent directory“ und schon kann man ermitteln, ob der entsprechende Webserver z.B. ein durchsuchbares Verzeichnis zur Verfügung stellt. Das war jetzt ein einfaches Beispiel eines sog. „Forks“. Das Tool kann viel viel mehr.

Alle Systemadministratoren sind angeraten, dieses Programm herunterzuladen und die eigene Webseite damit zu überprüfen – bevor es ein anderer tut.

Das Programm gibts hier zum Download:
Goolag.org

Energie Optionen per Group Policy setzen Kommentare deaktiviert für Energie Optionen per Group Policy setzen

Irgendwann stößt jeder Administrator auf dieses Problem. Man würde gerne firmenweit die Energie-Optionen der Windows-Clients zentral verwalten. Group Policies würden sich anbieten, doch leider fehlt seitens Microsoft eine Implementierung.

Zufällig bin ich nun beim „googlen“  über die Seite http://www.energystar.gov/ gestoßen. Über einen weiterführenden Link landete ich dann bei http://www.terranovum.com dort wird ein entsprechendes Policy-Template inkl. Testsoftware und einem Installer zur Verfügung gestellt. Also heruntergeladen, probiert, geht!

Ich denke, daß Projekt ist ausgereift und sicherlich besser als irgendein GPO-Snippet, daß man aus irgendeinem Forum kopiert. Ich hoffe Ihr habt alle Freude daran.

Proof of concept „su“ command für Windows Kommentare deaktiviert für Proof of concept „su“ command für Windows

Kürzlich bin ich über das nette Tool „copypwd“ gestolpert. Sofort kam mir die Idee, daß man damit möglicherweise ein dem unter Linux verfügbaren Programm „su“ ähnliches Tool bauen könnte.

Die Idee war, mit copypwd den Passwort-Hash des angemeldeten Benutzers (muss Administratorrechte haben) und den Passwort-Hash des Benutzers, der man gerne mittels „su“ werden möchte exportiert und dann den Passwort-Hash des angemeldeten Benutzers dem User „einpflanzt“, der man gerne werden möchte. – Das funktioniert relativ problemlos und konnte sehr schnell per Batch-Skripting realisiert werden.

Es stellte sich aber heraus, daß „copypwd“ nach Änderung des Passworts den Useraccount so veränderte, daß der User bei der nächsten Anmeldung sein Passwort ändern müsste. Deshalb habe ich dann noch ein kleines VB-Script geschrieben, welches dieses Attribut vom Useraccount wegnimmt.

Der Ablauf ist nun wie folgt:

Start von:
su.cmd [username] [programm to start for user „username“]

– su.cmd exportiert den Passwort-Hash vom User „username“ in ein Textfile
– su.cmd exportiert den Passwort-Hash vom angemeldeten User in ein Textfile
– su.cmd generiert ein Textfile im Format [username]:[hash vom angemeldeten User]
– su.cmd ermittelt die PID von lsass.exe und importiert dann den Passwort-Hash des angemeldeten Benutzers für „username“
– su.cmd startet copypwd-fix.vbs und entfernt „User must change password at next logon“ vom Useraccount „username“
– su.cmd startet das gewünschte Programm als User „username“
– su.cmd erzeugt die Datei copypwd.txt mit dem Original-Hash des Users „username“ und importiert diesen wieder
– su.cmd startet copypwd-fix.vbs und entfernt „User must change password at next logon“ vom Useraccount „username“

Somit ist es möglich als administrativer User unter Windows ein Programm mit dem Benutzeraccount eines anderen Users zu starten, ohne dessen Passwort zu kennen. Getestet habe ich das ganze bisher nur mit lokalen Benutzern.
Da copypwd auch im Sourcecode vorliegt, kann ein erfahrener Programmierer sicherlich ein schönes Programm bauen, welches die komplette Funktionalität von „su“ abbilden könnte.
Sicherlich fällt mir dazu dann auch ein nützliches Anwendungsbeispiel ein, für Ideen bin ich offen. Bin gespannt auf Eure Kommentare.
copypwd gibt es bei SystemTools.com
su.cmd und copypwd-fix.vbs sind an diesen Beitrag angehängt (su.zip)

Wie ich soeben noch herausfand haben sich schon einige Leute Gedanken zur sinnvollen Nutzung von copypwd gemacht, siehe hier auf dieser Seite windows-unattended.de.

NimbleX – schlankes Linux – LiveCd online erstellen Kommentare deaktiviert für NimbleX – schlankes Linux – LiveCd online erstellen

NimbleX ist ein kleines schlankes Betriebssystem basierend auf Linux. Und damit es gleich losgeht, gibt es die benutzerdefinierte LiveCD online.

Man kann sich mit ein paar Klicks seine individuelle Live-CD zusammenklicken und downloaden.

Homepage
Eigene LiveCD

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