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nautilus-open-terminal 1

Mich hat das jetzt schon eine Weile genervt, daß ich nicht wie unter Windows ein „Open CMD-Prompt here“ in Nautilus hatte. Also habe ich mich auf die Suche gemacht und natürlich gibts das schon fertig!

Einfach mit

sudo apt-get install nautilus-open-terminal

installieren und dann noch alle bestehenden nautilus-Fenster beenden

killall nautilus

anschließend hat man im Kontextmenü eines Ordners die Option „Im Terminal öffnen“.

Voila!

iPod und Linux 2

Da hat man nun einen iPod und nun?

Für Windows und Mac ist das ja anscheinend kein Problem, Software ohne Ende, aber wie bekomme ich unter Linux Daten auf meinen iPod. Nun, der Anfang war gar nicht mal schwer, eine einfach Suche nach iPod im Programm-Repository lieferte schon so Einiges, also schnell mal

Banshee Music Player
iPodder
gtkpod

installiert.

Mit Banshee Music Player geht alles sehr einfach und man hat ziemlich schnell die ersten MP3s auf das Gerät geschaufelt.

iPodder ist das Werkzeug, welches man braucht um die ganzen schönen Podcasts die es im Internet gibt zu abonnieren. Alle downgeloadeten Dateien landen in einem Ordern auf Festplatte mit dem jeweiligen Feed entsprechenden Unterordnern.

gtkpod ist nun das Werkzeug um generell Dateien auf den iPod zu bekommen. Leider hatte ich massive Probleme damit und zwar wollte das Programm absolut nicht die heruntergeladenen Video-Podcasts im MP4-Format (*.mp4) auf den iPod rüberladen. Es kamen Fehlermeldungen, daß er die Dateiendung bzw. den Dateityp .mp4 nicht kennt.

Nach einigem googlen im Internet stellte ich fest, daß viele Leute dieses Problem haben. In gtkpod ist anscheinend in der ubuntu Version kein mp4 (AAC) integriert. Man müsse sich „nur“ eine Version mit mp4 Support kompilieren. Nun gut, kann ja nicht so schlimm sein.

Um mp4 in gtkpod zu integrieren müssen vorher die mp4-Libraries da sein „mpeg4ip“. Um diese jedoch wiederum zu installieren braucht man wieder „x264“ und dann waren da noch jede Menge andere Abhängigkeiten und Fehlermeldung nach jedem

./configure
make
sudo make install

aber wenn man die Fehlermeldungen ein wenig genauer liest und dann die entsprechenden devel-pakete herunterlädt bzw. kompiliert, klappt es irgendwann.

Da ich das Ganze mitten in der Nacht gemacht hatte und fast 10 Terminals offen hatte, kann ich mich leider (ich weiß ich hätte gleich mitbloggen sollen) nicht mehr genau an alles erinnern.

Ich hatte wohl die libmp4v2-0 die bei Ubuntu Breezy dabei war deinstalliert, weil diese auch Probleme machte, dann wohl mpeg4ip installiert (und dabei alle Abhängigkeitsprobleme beseitigt). Dabei waren glaube ich auch noch x264 irgendwo beteiligt. Irgendwann lief auf jedenfall der configure und der make vom gtkpod fehlerfrei und ich hatte eine mp4 version von gtkpod.

Beim ersten Start kam dann noch eine Fehlermeldung, dass er die libmp4v2.so libmp4v2.so.0 nicht findet, die lag aber nur im falschen Verzeichnis, ein umkopieren nach /usr/lib brachte dann Abhilfe.

Die nun vorhandene gtkpod Version kann man nun so einstellen, daß Sie das vom iPodder benutzte Verzeichnis auf den iPod rübersynchronisiert – geschafft!

Sollte ich bei meiner irgendwann demnächst anstehenden Installation von Dapper die selben Probleme haben, werde ich bei der Installation einfach „ein wenig mitschreiben“.

Achja, in meinem Temp-Ordner lagen noch folgende Sachen rum, irgendwie habe ich die alle gebraucht, schadet jedenfalls nicht, sie hier mal zu notieren:

essential-20060611.tar.bz2
gtkpod-0.99.4.tar.gz
libgpod-0.3.2.tar.gz
mpeg4ip-1.5.0.1.tar.gz
x264-snapshot-20050824-2219.tar.bz2

|Ergänzung|
Wie ich soeben herausfand hatte „weblars“ auch ein paar Probleme mit gtkpod und hat „bessere“ Notizen gemacht. Mehr dazu hier: weblars.de Ich erinnere mich jetzt auch wieder, daß die mp4.h fehlte und da eigentlich alles losging!

iPod angekommen 2

Nun gehöre ich auch zu den stolzen iPod-Besitzern. Meine iPod 60GB in schwarz kam gerade „frisch“ aus Amerika und war deshalb ca. 90 Euro billiger als hierzulande. Er ist gerade am Ladekabel, damit der Akku mal schön voll ist. Da ich zuhause keinen Windows Rechner mehr betreibe bin ich auch gleich dank dem Tip von Tom schimana.net mit meiner Ubuntu Installation gerade dabei mit dem Player banshee ein paar Songs draufzuladen. Der Rest wird sich schon von selbst ergeben.

Kubuntu Aktualisierung via Proxy Kommentare deaktiviert für Kubuntu Aktualisierung via Proxy

Damit apt über einen Proxy funktioniert, muß man dies in der Konfiguration eintragen;

sudo cp /etc/apt/apt.conf /etc/apt/apt.conf.org
sudo vi /etc/apt/apt.conf

Original: Acquire::http::Proxy „false“;
Ändern in: Acquire::http::Proxy „http://[[user][:pass]@]host[:port]/“;

z.B. Acquire::http::Proxy „http://hans:dampf@192.168.178.80:8080/“;

Anschließend sollten die Updates problemlos klappen.

WYSIWYG Problem mit Firefox Kommentare deaktiviert für WYSIWYG Problem mit Firefox

Habe hier ein Problem mit dem internen WYSIWYG Editor von WordPress 2.0 unter Firefox. Die grafischen Symbole werden nicht oder nur teilweise angezeigt. Siehe auch in diesem Forum. Workarround: Wenn man im Userprofil den WYSIWYG-Editor deaktiviert erhält man wieder die „alten“ Textbuttons und kann einwandfrei arbeiten. Das Problem tritt bei mir derzeit nur unter Linux (Ubuntu) mit Firefox 1.5.0.3 auf.

Update:
Unter Linux (Ubuntu) editiere ich jetzt die Beiträge mit dem Browser Epiphany. Dieser funktioniert soweit ich das bis jetzt beurteilen kann gut und unterstützt alle Features des WYSIWYG-Editors von WordPress. Einzig mit bereits hochgeladenen Bildern gibt es anscheinend noch ein JavaScript Problem im Editor, es ist nicht möglich, ein Bild durch Drücken auf „Zum Editor gesendet“ tatsächlich zu übernehmen.

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