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Toten Ipaq wieder zum Leben erwecken Kommentare deaktiviert für Toten Ipaq wieder zum Leben erwecken

Mein guter alter Ipaq 5550 war tot. Ich konnte ihn nicht mehr laden, die Power-LED blieb aus. Sämtliche Versuche ihn zum Leben zu erwecken schlugen fehl. Also gut, direkt mal mit HP telefoniert und dann bin ich nach deren Anleitung vorgegangen und nun geht er wieder.

1. Den Ipaq für ca. 8 Stunden laden (Direktanschluß des Netzteils)
2. Batterie entfernen und einen Softreset (Stylus in das kleine Loch am Gerät bis zum Druckpunkt)
3. Batterie wieder einsetzen
4. Das Gerät exakt 30 Minuten laden (Direktanschluß des Netzteils).
5. Netzteil abstecken
6. Hardreset durchführen (kann je nach Ipaq variieren, beim 5550 Kalender und Heute Taste gedrückt halten und Stylus 10 Sekunden in die Soft-Reset-Öffnung drücken)
7. Softreset durchführen (Stylus 1x in Soft-Reset-Öffnung drücken)
8. Das Gerät sollte nun wieder einschalten
9. Gerät wieder ans Ladekabel stecken und für 4 Stunden aufladen (Dabei kalibriert sich die Batterie wieder selbst)
10. Nach 4 Stunden das Gerät ausschalten
11. Softreset durchführen (Stylus 1x in Soft-Reset-Öffnung drücken)

Mein Ipaq funktioniert nun wieder einwandfrei. Die interne Batterie war total leer und somit sprang er nicht mehr an. Die Prozedur ist aber echt der Hammer, da hätten die Jungs von HP schon etwas anders machen können.

PowerPoint Exporter (Freeware) – Powerpoint Präsentationen als Bilder exportieren. Kommentare deaktiviert für PowerPoint Exporter (Freeware) – Powerpoint Präsentationen als Bilder exportieren.

PowerPoint ExporterDie Freeware PowerPoint Exporter erlaubt es, Microsoft PowerPoint Präsentationen als Bilder zu exportieren. Die exportierten Bilder können dann z.B. mit iPod Photo synchronisiert werden. Man kann das Programm natürlich auch ohne iPod nutzen.
Downloadlink

Hack Attack: Automatisches Synchronisieren von iTunes in beliebigen Ordner Kommentare deaktiviert für Hack Attack: Automatisches Synchronisieren von iTunes in beliebigen Ordner

Adam Pash stellt auf der Seite lifehacker.com vor, wie man iTunes „hackt“ um Musik und Videos aus beliebigen Ordnern mit dem iPod zu synchronisieren. Ein Features was wirklich fast jede andere „MP3-Player-Software“ hat.
Letztendlich funktioniert das Ganze über eine kostenlose Windows Software „iTunes Library Updater„. Einen kurzen Einstieg findet man auch in einem weiteren Artikel von Adam Pash „Getting Started with iTunes Library Updater

Link to Hack Attack: Automatically sync iTunes to any folder(s) – Lifehacker

CrossOver Office 5 unterstützt iTunes 4 und Quicktime 6 4

iTunes running on Linux

Mit der fertigen Lösung CrossOver Office bietet CodeWeavers die Möglichkeit Windows-Office-Programme unter Linux zu installieren und zu starten.

Hier gibt es eine Liste der derzeit unterstützten Programme.

Unterstützt wird u.A. eben auch iTunes 4 und Quicktime 6 und das macht mir doch ein wenig Freude. Leider ist das Programm nicht kostenlos, aber wenn es unter CrossOver Office läuft, dann sollte es auch irgendwie mit WINE gehen.

Wie ich schon vermutet habe, ist aber das Einbinden des iPods eine etwas schwierigere Sache, aber auch das ist auf der Homepage von CodeWeavers „inoffiziell“ erklärt. Die Anleitung ist grundsätzlich interessant, da hier einige gute Tricks für WINE integriert sind.

Eine 30-Tage-Trial Version ist auf der Homepage erhältlich.

Ich habs getestet und es ist wirklich einfach, damit die Windows Programme unter Linux zu installieren. Also wer unbedingt seine Windows Programme unter Linux braucht, für den sind die ~40$ vmtl. eine lohnende Investition.

iTunes Software optimal für iPod Kommentare deaktiviert für iTunes Software optimal für iPod

Ich wollte es nicht wahrhaben, doch nachdem ich nun auch die Original iTunes Software getestet habe (Windows) ist mir eins klar geworden, so lange es keine offizielle Linux-Version von iTunes gibt bzw. sich ein sehr engagierter Programmierer findet muß ich leider die Windows- bzw. Mac-Version weiterempfehlen. Es funktioniert einfach sauber.

Unter Linux mit iPodder und gtkpod wurden die Podcasts gelegentlich nicht sauber getagged bzw. nicht in die entspr. Ordner auf dem iPod geschoben, was schon genervt hat.

Ich werde irgendwann noch einen Versuch mit WINE unter Linux starten, habe aber Bedenken zwecks USB-Support.

Eine VM würde es auch tun, da aber VMWare Workstation bzw. VMWare Player derzeit nur USB 1.1 emuliert, würde das Kopieren von ein paar MP3s auf den iPod Stunden dauern. Ich bin gespannt ob da noch was ordentliches für Linux rauskommt.

Eins stört mich natürlich und das ist die extreme Kommerzialisierung. Aber…. ich würde es genauso machen …

iPod und Linux 2

Da hat man nun einen iPod und nun?

Für Windows und Mac ist das ja anscheinend kein Problem, Software ohne Ende, aber wie bekomme ich unter Linux Daten auf meinen iPod. Nun, der Anfang war gar nicht mal schwer, eine einfach Suche nach iPod im Programm-Repository lieferte schon so Einiges, also schnell mal

Banshee Music Player
iPodder
gtkpod

installiert.

Mit Banshee Music Player geht alles sehr einfach und man hat ziemlich schnell die ersten MP3s auf das Gerät geschaufelt.

iPodder ist das Werkzeug, welches man braucht um die ganzen schönen Podcasts die es im Internet gibt zu abonnieren. Alle downgeloadeten Dateien landen in einem Ordern auf Festplatte mit dem jeweiligen Feed entsprechenden Unterordnern.

gtkpod ist nun das Werkzeug um generell Dateien auf den iPod zu bekommen. Leider hatte ich massive Probleme damit und zwar wollte das Programm absolut nicht die heruntergeladenen Video-Podcasts im MP4-Format (*.mp4) auf den iPod rüberladen. Es kamen Fehlermeldungen, daß er die Dateiendung bzw. den Dateityp .mp4 nicht kennt.

Nach einigem googlen im Internet stellte ich fest, daß viele Leute dieses Problem haben. In gtkpod ist anscheinend in der ubuntu Version kein mp4 (AAC) integriert. Man müsse sich „nur“ eine Version mit mp4 Support kompilieren. Nun gut, kann ja nicht so schlimm sein.

Um mp4 in gtkpod zu integrieren müssen vorher die mp4-Libraries da sein „mpeg4ip“. Um diese jedoch wiederum zu installieren braucht man wieder „x264“ und dann waren da noch jede Menge andere Abhängigkeiten und Fehlermeldung nach jedem

./configure
make
sudo make install

aber wenn man die Fehlermeldungen ein wenig genauer liest und dann die entsprechenden devel-pakete herunterlädt bzw. kompiliert, klappt es irgendwann.

Da ich das Ganze mitten in der Nacht gemacht hatte und fast 10 Terminals offen hatte, kann ich mich leider (ich weiß ich hätte gleich mitbloggen sollen) nicht mehr genau an alles erinnern.

Ich hatte wohl die libmp4v2-0 die bei Ubuntu Breezy dabei war deinstalliert, weil diese auch Probleme machte, dann wohl mpeg4ip installiert (und dabei alle Abhängigkeitsprobleme beseitigt). Dabei waren glaube ich auch noch x264 irgendwo beteiligt. Irgendwann lief auf jedenfall der configure und der make vom gtkpod fehlerfrei und ich hatte eine mp4 version von gtkpod.

Beim ersten Start kam dann noch eine Fehlermeldung, dass er die libmp4v2.so libmp4v2.so.0 nicht findet, die lag aber nur im falschen Verzeichnis, ein umkopieren nach /usr/lib brachte dann Abhilfe.

Die nun vorhandene gtkpod Version kann man nun so einstellen, daß Sie das vom iPodder benutzte Verzeichnis auf den iPod rübersynchronisiert – geschafft!

Sollte ich bei meiner irgendwann demnächst anstehenden Installation von Dapper die selben Probleme haben, werde ich bei der Installation einfach „ein wenig mitschreiben“.

Achja, in meinem Temp-Ordner lagen noch folgende Sachen rum, irgendwie habe ich die alle gebraucht, schadet jedenfalls nicht, sie hier mal zu notieren:

essential-20060611.tar.bz2
gtkpod-0.99.4.tar.gz
libgpod-0.3.2.tar.gz
mpeg4ip-1.5.0.1.tar.gz
x264-snapshot-20050824-2219.tar.bz2

|Ergänzung|
Wie ich soeben herausfand hatte „weblars“ auch ein paar Probleme mit gtkpod und hat „bessere“ Notizen gemacht. Mehr dazu hier: weblars.de Ich erinnere mich jetzt auch wieder, daß die mp4.h fehlte und da eigentlich alles losging!

iPod angekommen 2

Nun gehöre ich auch zu den stolzen iPod-Besitzern. Meine iPod 60GB in schwarz kam gerade „frisch“ aus Amerika und war deshalb ca. 90 Euro billiger als hierzulande. Er ist gerade am Ladekabel, damit der Akku mal schön voll ist. Da ich zuhause keinen Windows Rechner mehr betreibe bin ich auch gleich dank dem Tip von Tom schimana.net mit meiner Ubuntu Installation gerade dabei mit dem Player banshee ein paar Songs draufzuladen. Der Rest wird sich schon von selbst ergeben.