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Archive for the 'Software' Category


VirtualBox eigenes BIOS-Logo erstellen und einbinden Kommentare deaktiviert für VirtualBox eigenes BIOS-Logo erstellen und einbinden

VirtualBox zeigt beim Start einer VM immer kurz das VirtualBox Logo an. Es gibt die Möglichkeit, ein selbst erstelltes Logo anzuzeigen. Ich beschreibe hier in kurzen Schritten, wie man ein Logo mit GIMP erstellt und wie man es dann in eine existierende VM einbindet.

  1. Erstellen des Logos (640×480 72dpi RGB)
    In GIMP (englisch): File –> New

     

    Bild

  2. Bild bearbeiten
  3. Export des Bildes
    In GIMP (englisch):
    File –> Export –> <filename.bmp> –> Export
    Im darauf folgenden Dialog folgende Einstellungen durchführen:

     

    Bild

    Das Bild legt man am besten im Ordner der virtuellen Maschine ab.

  4. Einbinden des Logos in die VM
    Die Einbindung des Logos in eine VM erfolgt über die Kommandozeile. Wir benutzen dazu das Kommando „vboxmanage“. Es unterstützt folgende Optionen die für das Einbinden eines BIOS-Logos zuständig sind:

    [--bioslogofadein on|off]
    [--bioslogofadeout on|off]
    [--bioslogodisplaytime <msec>]
    [--bioslogoimagepath <imagepath>]

    ! Wichtig ! Bei der Angabe des Logos muss der komplette Pfad angegeben werden, leider funktionieren hier keine relativen Pfade.

    Möchte man also einer virtuellen Maschine mit der Bezeichnung „Win8“ ein BIOS-Logo mit dem kompletten Pfad V:\VMs\windows8\bootlogo.bmp für 3 Sekunden (3000ms) beim Start der VM anzeigen lassen und noch einen schönen Ein- und Ausblendeeffekt erreichten muss man folgenden Befehl absetzen:

    vboxmanage modifyvm "Win8" --bioslogoimagepath "V:\VMs\windows8\bootlogo.bmp" --bioslogofadein on --bioslogofadeout on --bioslogodisplaytime 3000

  5. Test
    Nun sollte beim nächsten Start der entsprechenden VM das von uns erstellte Logo angezeigt werden.

    virtualbox-bios

Problemlösung: Firefox und Thunderbird extrem langsam unter Linux Kommentare deaktiviert für Problemlösung: Firefox und Thunderbird extrem langsam unter Linux

Schon seit einiger Zeit sind bei mir die Programme Firefox und Thunderbird extrem langsam geworden. Der Firefox-Browser war eigentlich nicht mehr zu gebrauchen und Thunderbird ging gerade noch so. Andere Browser z.B. Chrome liefen problemlos. Heute habe ich das Problem dann endlich lösen können.

Ich habe einen DSL-Anschluss der Deutschen Telekom und bereits sowohl eine IPv4 und IPv6 Adresse. Des weiteren gibt die FritzBox ebenfalls IPv4- und IPv6-Adressen aus. Irgendwie scheinen die Mozilla-Produkte da ein Problem mit der Namensauflösung und IPv6 zu haben.

Lange Rede kurzer Sinn, in beiden Programmen habe ich den Parameter „network.dns.disableIPv6“ auf „true“ gesetzt und schon waren beide Programme wieder so flott wie gewohnt. Hier noch kurz die Einstellungsschritte für das jeweilige Programm:

Firefox

In der Adresszeile about:config eingeben und den Button „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“ klicken. Dadurch bekommt man Zugriff auf den erweiterten Konfigurationseditor. In dessen Suchleiste einfach nach dem Text „ipv6“ suchen. Es sollte nun der Eintrag „network.dns.disableIPv6“ erscheinen. Diesen dann doppelklicken, sodass der Wert von „false“ auf „true“ umschaltet.

Thunderbird

Bearbeiten → Einstellungen → Erweiterte Konfiguration → Konfiguration bearbeiten
Ebenfalls den Button „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“ klicken und wie beim Firefox den Wert „network.dns.disableIPv6“ auf „true“ umsetzen.

Nach dieser Anpassung waren beide Mozilla-Produkte bei mir wieder so flott wie gewohnt. Möglicherweise könnte dieses Problem auch unter Windows auftreten!

OpenVPN without administrative privileges (nonpriviledged user) on Windows using the great Sophos SSL VPN Client 1

OpenVPN or also sometimes called SSL-VPN is a very cool VPN technology. Problem is, that a lot of client software that is compatible with OpenVPN only works if the user that initiates the connection has administrative privileges. I did a lot of investigation and my early solutions were

  • SecurePoint OpenVPN Client (in my opinion not very stable)
  • Scheduled Tasks at logon of a user that executes OpenVPN with highest privileges (could lead to privilege escalation)
  • … and a lot of other custom stuff I tried

All of the above solutions were not usable, instable or unsecure and could not be used in a corporate environment. Glad I found the

  • Sophos SSL VPN Client

This client is perfect! It has the following features:

  • compatible with OpenVPN
  • multilanguage support (Chinese, Danish, German, English, Spanish, Finnish, French, Italien, Japanese, Dutch, Norwegian, Polish, Portuguese, Russian, Swedish, Turkish)
  • when installed works without admin privileges (it uses a service)

So any of you that is searching for a working OpenVPN client for nonpriviledged users, this is your solution!

Now the question, where can you get the client? The client is bundled within the „Sophos UTM“ Firewall product and can usually only be used if you have an installation of the firewall running somewhere. Since there is also a free version of the firewall available for download, this is not a big problem:

  1. Download the latest ISO from ftp://ftp.astaro.com/UTM/v9/software_appliance/iso/
  2. Open the downloaded ISO with 7Zip
  3. Inside 7Zip navigate to …\latest_asg_XX_software.iso\install\rpm\client-openvpn-9.25-18.g09bbfdc.rb1.noarch.rpm\client-openvpn-9.25-18.g09bbfdc.rb1.noarch.cpio\.\var\confd\res\openvpn\ *Bild
  4. Extract „ssl-vpn-client-installer.exe“ and install it on your windows machine
  5. Copy your OpenVPN configuration file (*.ovpn) to „C:\Program Files (x86)\Sophos\Sophos SSL VPN Client\config\<subfolder>\“ and establish a connection by right clicking the tray icon TrayIcon.

*The name of the *.cpio file may vary depending on your version of the ISO file

For me this is currently the best OpenVPN client. As far as I could see, there is no information within the „Sophos SSL VPN Client“ licenses, that prohibits the usage of the client.

SyncPass – KeePass + DropBox Kommentare deaktiviert für SyncPass – KeePass + DropBox

SyncPass IconI use KeePass for some of my passwords. KeePass runs on multiple platforms including Mac, Windows, Linux, Android, iOS and more. The problem on iOS has always been, that I had to upload my Keepass-DB manually with iTunes to the iPhone, while I am using a synchronized copy out of my Dropbox on all my other devices.

Now I found a solution, SyncPass. SyncPass is KeePass-compatible but can directly connect to a Keepass-DB in your Dropbox folder.

Once installed you have to register the App with your Dropbox Account, then put your Keepass-DB in the Apps folder of SyncPass, e.g. /Dropbox/Apps/SyncPass/mydatabase.kdb and voila you have now a DropBox-synchronized Keepass-DB on iOS.

Homepage: http://www.simpleanywhere.com/syncpass/

 

IMAPSize – eml2mbox – mbox2eml Kommentare deaktiviert für IMAPSize – eml2mbox – mbox2eml

Ich war heute auf der Suche nach einem Tool, welches einen Ordner voller E-Mails (*.eml) in das mbox-Format konvertieren kann. Ich dachte natürlich, da gibts für Linux bestimmt was out-of-the-box. Leider fand ich nur das Tool „eml2mbox“ auf dieser Seite http://www.broobles.com/eml2mbox/, welche allerdings mit der aktuellen Version von Ruby nicht kompatibel war.

Netterweise verweist der Autor auf seiner Homepage u.a. auch auf das kostenlose Tool „IMAPSize“ http://www.broobles.com/imapsize, es enthält neben seiner eigenen Funktion im Reiter „Tools“ auch die Funktionen

  • eml2mbox
  • eml2mboxes
  • mbox2eml

welche anstandslos funktionieren. Da ich hier aber unter Linux unterweg bin, habe ich kurzerhand das Tool mit wine gestartet und es hat perfekt funktioniert. Man kann also IMAPSize perfekt unter Windows und Linux einsetzen.

Hat man die E-Mails dann erst mal im MBOX-Format, kann man sie in die meisten E-Mail-Programme importieren. Für Thunderbird gibt es außerdem noch die ImportExportTools als Addon https://addons.mozilla.org/en-US/thunderbird/addon/importexporttools/. Damit hat man das perfekte Werkzeug um z.B. von Windows Live-Mail über IMAPSize nach Thunderbird umzuziehen.

Ketarin – Keep your setup packages up-to-date Kommentare deaktiviert für Ketarin – Keep your setup packages up-to-date

Ketarin ist ein kleines Programm welches automatisch Setup-Pakete aktuell halten kann. Im Gegensatz zu anderen Tools ist es NICHT dafür entwickelt worden alle installierten Programme aktuell zu halten. Es wurde entwickelt um den Quellordner für Installationen immer aktuell zu halten, sodass bei der Installation eines neuen Computers immer die aktuellsten Setup-Kits verwendet werden können.

ketarin01

 

Wie funktioniert das Ganze?
Grundsätzlich überwacht das Programm den Inhalt von Internetseiten auf Änderungen. Falls eine Änderung erkannt wird (Hersteller aktualisiert sein Programm), wird automatisch die neueste Version des Programms heruntergeladen und gespeichert. Diesen Prozess kann man automatisieren, da das Programm diverse Übergabeparameter unterstützt, die das ermöglichen.

Grundsätzlich muss man jede Applikation, die man mit Ketarin automatisiert aktuell halten möchte in Ketarin manuell einpflegen. Für Einsteiger bietet die Software jedoch die Möglichkeit, die Konfiguration für populäre Programme aus einer Online-Datenbank zu importieren oder sehr einfach über die „Filehippo ID“ einzupflegen. (Filehippo ist eine Internetseite, welche aktuelle Installationspakete der bekanntesten Software-Produkte zentral zum Download anbietet.)

Für den erfahrenen Benutzer bietet Ketarin viel mehr Möglichkeiten und lässt sich individueller einsetzen. Er kann z.B. aus Webseiten Versionsnummern über reguläre Ausdrücke ermitteln, dadurch automatisiert Dateinamen erzeugen und diese dann als Variablen in den Downloadlink einfügen, vor oder nach dem Downloaden Befehle ausführen und für eine automatisierte Installation der Software die entsprechenden Parameter hinterlegen. Desweiteren können eingepflegte Setups zu Paketen zusammengefasst werden und diese dann (sofern vorher entsprechend konfiguriert) vollautomatisch installiert werden!

Bild

 

Ketarin eröffnet viele Möglichkeiten und kann für viele Aufgaben eingesetzt werden. Ich benutze es z.B. seit kurzem um immer die aktuellste Version der Browser-Plugins (Flash/Java) in meinen Installations-Ordner zu haben, da z.B. Oracle kein RSS-Feed hat und so die Prüfung auf neue Versionen immer manuell erfolgen musste.

Ich möchte mich an dieser Stelle kurz bei Simon Zerafa bedanken, der mich kürzlich in einer Twitter-Konversation auf dieses Tool hingewiesen hat.

Oracle Java Adware blockieren Kommentare deaktiviert für Oracle Java Adware blockieren

Die Java Runtime von Oracle installiert gelegentlich sogenannte „AdWare“ mit. Möchte man präventiv die Installation unterbinden, so lässt sich das durch Setzen eines Registry-Keys realisieren.

Auf dem System (vor der Installation von Java) folgenden Registry-Key setzen:

64Bit
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\JavaSoft]
„SPONSORS“=“DISABLE“

32Bit
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\JavaSoft]
„SPONSORS“=“DISABLE“

Diesen Registry-Key prüft das Setup und installiert bei obigen Einträgen keine „SPONSORS“, also keine „AdWare“.
Ich würde bei einem 64Bit-System beide Schlüssel eintragen, da hier sowohl die 32- als auch die 64-Bit Variante installiert werden könnte.

Die Information stammt aus der ct‘ 07/2014

AOMEI Backupper – Kostenloses Image Backup Tool Kommentare deaktiviert für AOMEI Backupper – Kostenloses Image Backup Tool

Bild

AOMEI Backupper ist ein kostenloses Programm zum Sichern von Computer und Festplatten. Ähnlich wie Acronis (kostenpflichtig) bietet es die Möglichkeit, einzelne Partitionen oder komplette Festplatten zu sichern oder zu klonen.

Es wird in 2 Varianten angeboten:

  • Full Version
  • for Win7

Die „Full Version“ läuft unter Windows 7, 8, Vista, XP, Server 2003, 2008, 2012 und hat eine Größe von ca 60Mb. Die „for Win7“ Version läuft unter Windows 7, 8 und Server 2008R2, 2012 und ist ca. 20Mb groß.

Ich empfehle den Download der „Full Version“, weil in dieser auch automatisch das Linux-Rescue-Medium enthalten ist, das ansonsten einen separaten Download erfordert. Die „Full Version“ inkludiert die „for Win7“ Version.

Die Sicherung kann entweder unter Windows erfolgen oder mit einem entsprechenden Boot-Medium. Man kann aus der Software heraus (Full Version) entweder ein Linux- oder Windows-Boot-Medium erstellen, wobei das Windows-Boot-Medium (WinPE) einen größeren Funktionsumfang bietet.

Wieder einmal ein gutes und kostenloses Programm, das eine wichtige Aufgabe, das Sichern von Festplatten ermöglicht.

CryptoLocker in Action Kommentare deaktiviert für CryptoLocker in Action

Sophos hat ein schönes Video veröffentlicht, die live eine Infektion mit dem CryptoLocker Virus zeigt.

Kurz zur Info.
CryptoLocker ist ein neuartiger Virus, der Dokumente verschlüsselt. Der private Schlüssel, mit dem verschlüsselt wurde, wird exportiert und nur gegen Zahlung eines Betrages (ca. 300 $US) innerhalb von 72 Stunden erhält man den Schlüssel, den man braucht um die Dateien wieder zu entschlüsseln. Dabei verschlüsselt der Virus wirklich alles was er über Laufwerksbuchstaben erreicht, also auch Netzlaufwerke.
Aktuelle Virenscanner sollten keine Probleme haben, den Virus zu erkennen. Es gibt auch einen Anbieter, der für Firmen mit einem Active Directory eine zentrale GroupPolicy (gegen Geld) bereitstellt, um so eine Infektion innerhalb einer Firma zu vermeiden.

Hier das Video bei Youtube:

Windows 8.1 Upgrade – alte Dateien loswerden Kommentare deaktiviert für Windows 8.1 Upgrade – alte Dateien loswerden

Aktualisiert man seine Windows 8 Installation auf Windows 8.1, bleiben nach dem Upgrade ca. 2Gbyte Daten des alten Systems übrig,z.B. der Ordner C:\Windows.old. Diese kann man jedoch sehr einfach mit Bordmitteln entfernen. Dazu startet man einfach „cleanmgr.exe“ als Administrator. ! Wichtig ! – Unbedingt als Administrator starten !!

 

Bild

Nach dem Start scannt das Programm das System und bietet dann eine Bereinigungsoption, u.A. auch für die „alten“ Windows-Dateien an. Läßt man dann die Bereinigung durchführen sind die Reste des „alten“ Betriebssystems (Windows 8) entfernt und man kann sich über ca. 2GByte mehr freien Festplattenspeicher freuen. Der Ordner C:\Windows.old sollte nun auch verschwunden sein.

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