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Archive for the 'Hardware' Category


Flash Seagate Barracuda Firmware with UNetbootin FreeDOS from USB stick 1

I recently had to flash my Seagate Barracuda drive’s firmware to the latest version. On the Seagate site I found this page to download a windows executable that will do the job. The only problem was, that the drive sits in my HP Microserver and I have no windows operating system there to boot and to run the windows executable to flash the drive.

As I found out, the updater will create some kind of boot loader (powered by Acronis) to flash the drive during the next (initiated by the installer) reboot.

I needed to flash a harddrive on a different machine, that is not able to execute the windows binary Barracuda12-ALL-CC49.EXE.

I extracted Barracuda12-ALL-CC49.EXE with Universal Extractor to the folder „Barracuda12-ALL-CC49“, where I found a lot of files.

The interesting one was config.xml. In it I found the following lines:

  <executable parameters=“7″>WAIT.COM</executable>
  <executable parameters=““>STXLOGO.RUN</executable>
  <executable parameters=“3″>WAIT.COM</executable>
  <executable parameters=““>SEAENUMA.EXE</executable>
  <executable parameters=“5″>WAIT.COM</executable>
  <executable parameters=“>nul“>CADEL.COM</executable>
  <executable parameters=“-s -x -b -v -a 20 -h PH-CC49.CFS“>FDL497A.EXE</executable>
  <executable parameters=“5″>WAIT.COM</executable>

so I created a batch file „flash.bat“ with the following content from the above lines putting together the correct commands with the right parameters:

  CLS
  WAIT.COM 3
  SEAENUMA.EXE
  WAIT.COM 5
  CADEL.COM >NUL
  FDL497A.EXE -s -x -b -v -a 20 -h PH-CC49.CFS
  WAIT.COM 5

and saved it in the same folder as the extracted files. If you have a different drive model or firmware version you have to change the lines a little bit according to your needs.

After that I created a FreeDOS Boot-USB-Stick with UNetbootin and copied all the files to a folder „seagate“ onto the USB stick.

I booted from the stick and selected the option „2. FreeDOS Safe Mode (don’t load any drivers)“ which emulates a clean FreeDOS boot floppy emulation. At the prompt then I jumped to the C-Drive (which is the root of the USB stick) and executed the flash.bat.

  A:> C:
  CD seagate
  FLASH.BAT

The firmware update went fine. After that I powered off (do not reset) my machine and re powered it. Voila the firmware has been flashed successfully.

Bandlaufwerk frisst Band – Was nun? Kommentare deaktiviert für Bandlaufwerk frisst Band – Was nun?


Wie immer: „If anything can go wrong, it will…

Da hat man also (zum Glück) ein fast 20 Jahre altes Sicherungsband und ein paar Ersatzfestplatten für eine sicherlich noch ältere MicroVAX 3100, deren Festplatten hinüber sind und was passiert? – Genau, das Laufwerk gibt den Geist auf und das Band hängt im Laufwerk fest.

Was tun?
Schraubenzieher und Akkuschrauber frei und schon wird das Band „relativ bequem“ wieder sauber zurück in die Bandkassette gespult, siehe Video:

digital TZ30 manuelles Ausspulen des Bandes mit Akkuschrauber.

Man muss nur ein paar Komponenten des Laufwerks abschrauben, den Zahnkranz des Motors irgendwie am Akkuschrauber befestigen und schon kann man (gegen den Uhrzeigersinn) das Band wieder aufspulen.
Hier noch ein Foto der offenen MicroVAX:

Und die Moral von der Geschichte:

Keine Festplatte ist so gut wie ihr Backup!

UPnP Sicherheitslücke bei Internetroutern Kommentare deaktiviert für UPnP Sicherheitslücke bei Internetroutern

Es ist ja bekannt, dass UPnP (Universal Plug & Play) schon auf dem privaten Interface eines Routers eine Sicherheitslücke darstellt und deswegen standardmäßig ausgeschaltet sein sollte. Bei der Fritz!Box ist das z.B. dieses Häkchen:

Ausgeschaltetes UPnP ist natürlich unbequem. Hat man z.B. eine XBox 360, so beschwert sich diese gleich massiv darüber, dass man nun nicht mit anderen Personen (aus dem Internet) spielen kann usw. und man muss die entsprechenden Ports dann manuell öffnen.

Der Sicherheitsanalyst Daniel Garcia hat nun herausgefunden, dass einige Router der Firmen Edimax, Linksys, Sitecom und Thomson auf UPnP Anfragen am öffentlichen Interface des Routers reagieren.

An diesen Geräten können von außen Ports geöffnet werden und zwar ohne Passwort oder Rückfrage (das ist bei UPnP so). Auf der Seite http://www.toor.do/ gibt es einen Scanner, mit dem man angreifbare Router finden kann. Man kann mit diesem Programm auch mal testen, ob der eigene Router angreifbar ist.

Bei angreifbaren Routern können folgende Konfigurationsparameter verändert werden:

  SetConnectionType
  GetConnectionTypeInfo
  ConfigureConnection
  RequestConnection
  RequestTermination
  ForceTermination
  SetAutoDisconnectTime
  SetIdleDisconnectTime
  SetWarnDisconnectDelay
  GetStatusInfo
  GetLinkLayerMaxBitRates
  GetPPPEncryptionProtocol
  GetPPPCompressionProtocol
  GetPPPAuthenticationProtocol
  GetUserName
  GetPassword
  GetAutoDisconnectTime
  GetIdleDisconnectTime
  GetWarnDisconnectDelay
  GetNATRSIPStatus
  GetGenericPortMappingEntry
  GetSpecificPortMappingEntry
  AddPortMapping
  DeletePortMapping
  GetExternalIPAddress

Deshalb sollte grundsätzlich UPnP ausgeschaltet werden. Nutzer von betroffenen Routern, die auf UPnP angewiesen sind, sollten unbedingt nach Firmware-Updates bei den entsprechenden Herstellern nachfragen. – Immer nur das Einschalten, was man wirklich braucht!

USB-Stick Daten unbeschreibbar machen Kommentare deaktiviert für USB-Stick Daten unbeschreibbar machen


Als Geek wird man ja das eine oder andere Mal zu einem total mit Viren infizierten PC-Notfall gerufen. Immer gut, wenn man die wichtigsten Tools auf einer CD oder einem USB-Stick dabei hat. Ich persönlich bin eher ein Fan des USB-Sticks, da er einfach handlicher ist und auch leichter zu befüllen. Manchmal fragt man sich aber: „Was, wenn der infizierte Rechner nun meinen USB-Stick infiziert?“

Ein kleiner Trick schafft Abhilfe. Man schreibt einfach mit dem Program „dd“ (die Windows-Version gibt es bei chrysocome.net) ein ISO-File auf einen USB-Stick. Da das ISO9660-Dateisystem per Definition nur lesend ist, wird kein normales Betriebssystem auf diesen USB-Stick schreibend zugreifen können. Theoretisch wäre dies zwar möglich, aber mir sind keine Computerviren bekannt, die so intelligent sind, ein ISO9660-Dateisystem auf einem USB-Stick zur Laufzeit zu modifizieren. Die Methode mit dem ISO9660-Dateisystem ist meiner Meinung nach sicherer als so mancher Schalter an bestimmten USB-Sticks, da diese gelegentlich auch per Software ausgehebelt werden können.

Das ISO-File kann man sich ganz einfach mit seinem Lieblings-CD-Brennprogramm erstellen oder für die Liebhaber der Kommandozeile mit dem Programm „mkisofs“ (Windows Version gibt es in den cdrtools).

Natürlich kann man auch DVD-Images (und somit noch größere Kapazitäten) nutzen und diese mit „dd“ auf Stick schreiben. Möglicherweise auch eine gute Art, „nur lesende“ Sicherungskopien seiner Fotos zu machen? – Jedes Jahr ein Stick und ab damit in den Schrank, fragt sich nur, was hält länger, ein USB-Stick oder eine DVD. Ihr könnt mir ja mal Eure Meinung in den Kommentaren hinterlassen.

acer eRecovery auf neue Festplatte 1

Direkt nach dem Kauf meines Acer Aspire 1810T habe ich natürlich sofort mit dem acer eRecovery Management Tool die Rettungs-DVDs erstellt. Danach installierte ich ja Linux auf das Notebook und bin damit glücklich. Heute wollte ich mal testweise auf eine andere HDD (Festplatte schnell umgebaut) das originale Windows 7 wiederherstellen. – Pustekuchen!

Die erste DVD des Wiederherstellungs-Satzes ist bootfähig und es startet das acer eRecovery Management (bei mir V7.5.15). Nach der Auswahl der Sprache und dem Start der Wiederherstellung erschien die Meldung, dass irgeneine Partition nicht gefunden wurde. Ca. 15 Minuten später (Google ist dein Freund) war mir klar, dass das eRecovery Management nur auf eine Festplatte mit einem bestimmten Partitionslayout wiederherstellen kann. Dieses Layout könnte man mit der sogenannten „NAPP-CD“, die es beim acer Support gibt wiederherstellen. – Ich hatte keine Zeit mich mit dem Support herumzuschlagen.

Also ein wenig weiter googlen und die Lösung wurde gefunden, man kann das passende Partitionslayout nach dem Boot des eRecovery Management mit Bordmitteln durchführen.

  1. eRecovery Management Restore DVD1 booten
  2. Nach der Auwahl der Sprache durch die Tastenkombination ALT+F10 (Windows XP) oder Alt+Home (Windows 7) in eine Eingabeaufforderung wechseln. Alt+Home geht auf dem 1810t übrigens mit Alt+Fn+Bild hoch
  3. In der Eingabeaufforderung folgende Befehle absetzen (Achtung! Die Festplatte wird komplett gelöscht!)
    diskpart
    Nun muss man (falls vorhanden) alle Partitionen löschen und dann weiter mit
    create part primary size=35000
    format quick label=OS
    assign letter=D
    create part primary
    format quick label=DATA
    assign letter=E
    select disk 0
    select partition 1
    active
    exit
    bootrec /fixmbr
    bootrec /fixboot
  4. Ein weiteres EXIT beendet dann die Eingabeaufforderung. Nun kann der Restoreprozess problemlos fortgesetzt werden.

Ganz schön nervig und für normale Anwender sicherlich nicht ganz einfach, aber wie ich finde besser, als mit irgendeiner „NAPP-CD“, die auch nichts anderes macht herumzuwergeln, die man erst über eine 0900er Telefonnummer beim Support anfordern muss.

Ich möchte hier auf eine Seite in einem russischen Forum verweisen, die mir die entscheidenden Hinweise gegeben hat:
per Google Translate nach Englisch übersetzt
Original

Mehrere DynDNS/OpenDNS Accounts mit Fritz!Box aktualisieren 4

Die AVM Fritz!Box unterstützt im Originalzustand (ohne irgendwelche Mods oder manuelles „Frisieren“) nur die Möglichkeit einen „Dynamic-DNS-Anbieter“ bei einer Änderung der öffentlichen IP-Adresse zu aktualiisieren. Dazu gibt es im Web-Interface der Box (ich spreche von einer AVM Fritz!Box 7170 mit Firmware 29.04.80) unter Erweiterte Einstellungen -> Internet -> Freigaben den Punkt Dynamic DNS.
Wenn man nun wie ich z.B. einen DynDNS-Account hat und zusätzlich bei OpenDNS angemeldet ist und auch dort die aktuelle IP der Fritz!Box kundtun möchte, hat man mit Bordmitteln der Box ein Problem, da man nicht 2 Anbieter gleichzeitig aktualisieren kann.
Abhilfe schafft der Dienst DNS-O-Matic. Dort kann man sich einen Account anlegen und dann unter diesem alle weiteren einpflegen. Die Fritz!Box aktualisiert dann nur noch den DNS-O-Matic-Account und DNS-O-Matic aktualisiert alle weiteren. Über Umwege also mehrere Dynamic-DNS-Provider auf einmal erschlagen.
Soviel zur Theorie. Jetzt kommt die Praxis.
In der Fritz!Box wählt man als DynDNS-Provider „Benutzerdefiniert“ und muss dann folgende Parameter angeben:

  Update-URL   : http://updates.dnsomatic.com/nic/update?hostname=all.dnsomatic.com&myip=<ipaddr>&wildcard=NOCHG&mx=NOCHG&backmx=NOCHG
  Domain-Name  : localhost
  Benutzername : username@mail.tld
  Kennwort     : Kennwort
  Kennwortbest.: Kennwort

Dabei sagt all.dnsomatic.com aus, dass ALLE Accounts bei DNS-O-Matic aktualisiert werden, nicht nur der erste! localhost geht immer, kann aber auch ersetzt werden durch den DynDNS-Namen (z.B. von dyndns.org). Wichtig der für Domain-Name angegebene Host muss für die Fritz!Box erreichbar sein, sonst gibts Fehlermeldungen im Log. Benutzername und Kennwort sind selbsterklärend. Ich empfehle DRINGEND die Anleitung von DNS-O-Matic hier durchzulesen um zu verstehen, wie das ganze funktioniert! Man muss aber auch verstehen, dass man NICHT all.dnsomatic.com als „Domain-Name“ in der Fritz!Box setzen kann und in der Update-URL dafür <domain>, weil „all.dnsomatic.com“ eben für die Fritz!Box nicht auflösbar ist. Deshalb in der Update-URL hardcoden und als Domain-Name „localhost„, da der ja immer auflösbar ist!
Diese Anleitung funktioniert für eine Fritz!Box 7170 mit Firmware 29.04.80. Bei anderen Firmwareständen kann es sein, dass z.B. die Update-URL ohne „http://“ angegeben werden muss. „https://“ wird meines Wissens beim Dynamic-DNS von der Box (noch) nicht unterstützt.

DNS-Server der AVM Fritz!Box 7170 manuell anpassen 12

Wenn man andere DNS-Server (Google-DNS, OpenDNS usw.), als die vom Internetprovider zugeteilten mit der AVM Fritz!Box 7170 (bei anderen Modellen vermutlich ähnlich) nutzen möchte, hat man das Problem, dass das Webinterface der Fritz!Box keine Einstellung des DNS Servers erlaubt. Es gibt zwar diverse Modifikationen der Fritz!Box Software, die das problemlos können, aber wer möchte wg. dieser Kleinigkeit schon gleich die ganze Firmware ändern.
Es gibt auch einen einfacheren Weg:

Zunächst sichert man über das Web-Interface der Fritz!Box die aktuellen Einstellungen in eine Datei, man erhalt dann z.B. die Datei: FRITZ.Box Fon WLAN 7170 29.04.80_29.08.10_1224.export . Diese enthält die derzeitige Konfiguration der Fritz!Box.

Diese Datei lässt sich mit einem ordentlichen Texteditor (z.B. notepad2 unter Windows oder vi/nano/kate unter Linux) bearbeiten und natürlich lassen sich so auch die DNS-Server manuell eintragen. Diese werden durch die 2x vorkommenden Einträge „overwrite_dns1“ und „overwrite_dns2“ (also insgesamt 4 Einträge) festgelegt.

Im Originalzustand sieht der entsprechende Teil der Konfigurationsdatei so aus:


his_ipaddr = 0.0.0.0;
overwrite_dns1 =
0.0.0.0;
overwrite_dns2 =
0.0.0.0
;
bVolumeRoundUp = no;

his_ipaddr = 0.0.0.0;
overwrite_dns1 =
0.0.0.0;
overwrite_dns2 =
0.0.0.0
;
bVolumeRoundUp = no;

Um nun einen benutzerdefinierten DNS einzutragen, z.B. OpenDNS, müssen die rot-markierten Werte 0.0.0.0 für overwrite_dns1 und overwrite_dns2 angepasst werden. Die Konfigurationsdatei könnte dann z.B. so aussehen (z.B. für OpenDNS):


his_ipaddr = 0.0.0.0;
overwrite_dns1 =
208.67.222.222;
overwrite_dns2 =
208.67.220.220
;
bVolumeRoundUp = no;

his_ipaddr = 0.0.0.0;
overwrite_dns1 = 208.67.222.222;
overwrite_dns2 =
208.67.220.220
;
bVolumeRoundUp = no;

Da wir aber eine prüfsummengesicherte Datei editiert haben, würde die Fritz!Box das Zurückspielen nicht erlauben und die Datei wäre unbrauchbar, wenn es da nicht einen Trick gäbe.

In obiger Datei muss man exakt vor die Zeile

**** CFGFILE:ar7.cfg
folgende Zeile setzen:
NoChecks=yes
Achtung! – Auf die Groß- und Kleinschreibung achten. Also erhält man dann z.B.:


OEM=avm
Country=049
Language=de
NoChecks=yes
**** CFGFILE:ar7.cfg
/*
* /var/flash/ar7.cfg


Dadurch haben wir für den Teil „ar7.cfg“ der Konfiguration den Prüfsummencheck deaktiviert. Wenn wir die Datei nun speichern und die Einstellungen über das Webinterface der Fritz!Box zurückspielen, werden diese akzeptiert. Unsere Fritz!Box hat nun benutzerdefinierte DNS-Server fürs Internet.
In ähnlicher Art und Weise kann man auch andere Einstellungen der Fritz!Box problemlos ändern, wenn das Web-Interface keine Möglichkeit dazu bietet, z.B. mehr als einen DynDNS Provider uvm. Wichtig – immer eine Sicherung der Originaleinstellungen aufheben und beim Editieren der Datei sehr vorsichtig sein.

Seeed Studio – Open Source Hardware Kommentare deaktiviert für Seeed Studio – Open Source Hardware

Ein Arbeitskollege hat mich heute auf eine interessante Seite aufmerksam gemacht. Seeed Studio  nennt sich selbst „Open Source Hardware Store“. Man kann dort im Depot so ziemlich jeden Hardware-Hack bestellen, den es irgendwo gibt. Anstatt sich selber den Kopf zerbrechen zu müssen, wie man die Schaltung aufbaut oder die Platine ätzt, kann man hier für einen sehr angemessenen Preis gleich das fertige Teil kaufen. Auch vorhanen sind schwer zu bekommende Teile, wie z.B. eine 110dBA Minisirene oder in der Kategorie „Gefährliche Prototypen“ der „Bus Pirate V3“ mit dem man so ziemlich jedes Protokoll auf die serielle Schnittstelle schreiben kann, inkl. 1-Wire, I2c, SPI, JTAG, UART, MIDI uvm. Vorbeischauen lohnt sich!!!

ASUS SV1T – Videophone – Der BUG Kommentare deaktiviert für ASUS SV1T – Videophone – Der BUG

Wie ich in meinem vorherigen Bericht über das ASUS SV1T Skype Videophone schon beschrieben habe, wurde von mir ein kleiner Bug festgestellt.
Wenn man während eines Gesprächs die Lautstärke ändert und solange die Lautstärkeanzeige eingeblendet wird auf den Menü-Knopf (Haus-Symbol) drückt, wird das Gespräch beendet und (mittlerweile schon öfters nachvollzogen) gelegentlich bootet das Gerät neu. Wie ich finde, ein richtiger Bug. Die Firma ASUS denkt darüber nicht so, deshalb hier kurz ein kleiner Ausschnitt aus dem Schriftverkehr, die komplette Mail kann hier eingesehen werden.

===ANTWORT\===
Sehr geehrter Herr XXX,
das der Anruf beenet wird wenn Sie im Laustärke Menü den „Menü“ Knopf drücken ist richtig, das das EEE Phone ddeswegen abstürzt konnten wir nicht nachvollziehen.
Allerdings hat der „Menü“ Knopf wärend eines Gespräches keine Funktion und muss nicht gedrückt werden um etwas an dem Gerät einzustellen, insofern sollte der Abbruch des Gespäches im Lautstärke Menü nicht die Funktion des EEE Phones einschränken.
Bitte sehen Sie von einer weiteren Antwort auf die Mail ab, wenn sich Ihr Problem erledigt hat. Sollten Sie eine neue Frage haben, so stellen Sie bitte eine neue Anfrage.

===ANTWORT/===

Ich finde die Antwort nicht zufriedenstellend, weil solches Verhalten von Software oft der Beginn größerer Probleme sein kann. Ich hoffe, Asus ändert seine Meinung und fixed das Problem irgenswann. Aus meiner Sicht dürfte es nicht sehr schwierig sein, zumindest ins nächste Firmware-Update einen Fix einzubinden.

Neues Notebook acer 1810t – wie werde ich den ganzen Datenmüll los? 4

1810t-olympicAm Freitag war es endlich soweit und mein neues Notebook, ein 11,6″ „Acer ASPIRE Timeline 1810T-734G32n Olympic Edition“ landete endlich in meinen Händen. Hier ein paar Details zur Ausstattung:

  • Intel Core 2 Duo SU7300 2x 1.30GHz ULV mit VT
  • 4096MB RAM
  • 320GB HDD
  • Intel GMA X4500HD (IGP) max.1792MB shared memory
  • 3x USB 2.0
  • LAN Gb LAN/WLAN Atheros AR8131
  • WLAN Intel 5100 AGN 802.11abgn
  • HDMI Out
  • VGA Out
  • 5in1 Card Reader (SD/MMC/MS/MS Pro/xD)
  • 11.6″ WXGA glare LED TFT (1366×768)
  • Windows 7 Home Premium (64bit)
  • Li-Ionen-Akku (6 Zellen) / 8 Stunden
  • 1.44kg
  • 24 Monate Herstellergarantie

Zwei Kompromisse musste ich machen. Zum ersten verzichtete ich in Anbetracht des Preises auf ein integriertes UMTS-Modul und zum zweiten gibt es dieses Modell nur mit einem glänzenden Display, obwohl ich gerne ein mattes gehabt hätte.

Bevor das Notebook (ja Notebook, kein Netbook) das erste mal Windows 7 in seinem Speicherklötzchen spüren konnte, habe ich per bootfähigem USB-Stick erst einmal die komplette Festplatte gesichert. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Sicherung auf einen FTP-Server äußerst flott ist.

Als nächstes also das Windows 7 Setup noch komplettiert und dann war er endlich gebootet. Ich hätte mich dann geich bei Acer registrieren sollen und McAfee wollte auch gleich, dass ich mich anmelde – NIE IM LEBEN!

Also war einer der ersten Schritte, das vorinstallierte Betriebssystem vom OEM-Müll zu befreien.

  • „Norton Online Backup“ – deinstalliert
    Shortcut auf dem Desktop musste ich manuell löschen
  • „Office 2007 Home and Student“ – deinstalliert
    Reboot
  • „eBay WorldWide“ – Shortcut vom Desktopf gelöscht
  • „Microsoft Office 60-Tage-Testversion – Online“ – Shortcut vom Desktop gelöscht
  • „Microsoft Office Language Pack“ – deinstalliert
  • „Microsoft Works“ – deinstalliert
  • „Microsoft Office Suite Activation Assistant“ – deinstalliert
  • „Microsoft Office PowerPoint Viewer 2007“ – deinstalliert
  • „ebay Worldwide“ – deinstalliert
  • „Compatibility Pack für 2007 Office System“ – deinstalliert
  • „Google Toolbar for Internet explorer“ – deinstalliert
  • „Microsoft SQL Server 2005 Compact Edition (ENU)“ – deinstalliert
  • „McAffee Security Center“ – deinstalliert
    Reboot
  • „Acer GameZone Console“ – deinstalliert
  • Games „Alice Greenfingers“, „Amazonia“, „Chicken Invaders 2“,
    „Dairy Dash“, „Dream Day First Home“, „Farm Frenzy 2“,
    „First Class Flurry“, „Granny in Paradise“, „Heroes of Hellas“,
    „Merriam Websters Spell Jam“ – deinstalliert
  • Ordner „C:\Program Files (x86)\McAfee“ – gelöscht
  • Ordner „C:\Program Files (x86)\Microsoft Works“ – gelöscht
  • Ordner „C:\Program Files (x86)\Microsoft Office“ – gelöscht
  • Ordner „C:\Program Files (x86)\Common Files\microsoft shared\OFFICE12“ – gelöscht
  • Ordner „C:\Intel“ – gelöscht
  • Datei „C:\RHDSetup.log“ und „C:\Webcam.log“ – gelöscht
  • Ordner „C:\Perflogs“ – gelöscht
  • Im Gerätemanager „set demvgr_show_nonpresent_devices=1“ dann noch eben
    die Überbleibsel „Nicht-PnP-Treiber“ McAfee Inc.* gelöscht

Nun war das System einigermaßen entschlackt vom groben Unfug der OEMs.

Im Anschluss wollte ich mit dem „Acer eRecovery Management“ die Betriebssystemrettungs-CDs und die Treiber- und Anwendungs-DVD erstellen. Ups! – Ich habe ja kein optisches Laufwerk, zum Glück konnte ich mir da mit einem handelsüblichen DVD-Brenner, den ich über ein USB-2-IDE-Interface angeschlossen habe aushelfen. Im Nu waren dann 4 DVDs erstellt und dem Backup erneut genüge getan.

Ich habe mir allerdings überlegt, was macht jemand, der keinen externen Brenner hat. Ich bin auf eine interessante Freeware gestoßen:

KERNSAFE TotalMounter

Dieses Programm (Freeware) kann einen DVD-Brenner emulieren und Programme können (wie z.B. obige Rettungssoftware) direkt darauf brennen. Man legt einfach vorher einen virtuellen Rohling ein. Dieses Produkt ist die einzige Freeware, die ich gefunden habe. Ich konnte sie aber nicht testen, da sie nicht 64bit-kompatibel ist. Im Forum war aber zu lesen, dass demnächst eine 64bit-Version erscheinen soll.
Wie gesagt, das Programm ist absolut kostenlos.

Eine Alternative (bereits jetzt 64bit-tauglich) wäre Virtual CD in der Version 10, das kostet aber ca. 30 Euro, kann aber auch viel mehr.

Ich werde jetzt zunächst ein wenig mit Windows 7 spielen, da ich mich noch nie so richtig damit beschäftigt habe und ggf. nochmal was dazu bloggen. Danach oder parallel wird Ubuntu Linux auf das Gerät installiert werden und ich möchte unbedingt auch probieren, ob Mac OS X Snow Leopard auf dieser Hardware zum Laufen zu bekommen ist.

Ich denke der Kauf des Gerätes war eine gute Wahl, da es mit seiner langen Akkulaufzeit voll mit aktuellen Netbooks mithalten kann. Diese haben aber meist nur ein 10″ Display mit einer maximalen Auflösung von 1024×768 und das wäre mir einfach zu wenig. Ich habe nun 11.6″ und 1366×768 und das ist absolut spitze! Die typischen „Fingerabdruckprobleme“ von glänzenden Gehäusen dieser Modellserie habe ich dank der silbernen „Olympic Edition“ nicht, da im Bereich des Touchpads poliertes Aluminium zum Einsatz kommt und das Kunststoffgehäuse fingerabdrucksresistent ist.

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